Nach Fiesta, Mondeo und S-MAX legt Ford nun auch den C-MAX in einer Sonderserie auf. Kunden erhalten zusätzliche Ausstattung mit einem Preisvorteil von über 2.000 Euro. Nur 500 Stück werden gebaut. "Black magic" - wer bei diesem Schlagwort nur an VW denkt, liegt falsch: Ford nutzt den Begriff schon seit längerem für Sondermodelle. So gab es etwa bereits einen Fiesta, Focus und einen Focus CC in einer Edition diesen Namens. Nun also folgt der C-MAX, dessen Außenlack naturgemäß nicht auf den VW-Namen hört, sondern auf "Panther-Schwarz", ein satter Metallic-Ton. Weitere Erkennungszeichen sind schwarz teillackierte 17-Zoll-Leichtmetallräder im Zehn-Speichen-Design, Nebelscheinwerfer und ein in Wagenfarbe lackierter Dachspoiler. Die weiteren von Ford beworbenen Extras gehören sowieso zum Lieferumfang der zugrundeliegenden Ausstattungslinie "Style+", die ihrerseits als "Editionsmodell" bezeichnet wird. Den Innenraum werten die Kölner durch Sitze in Leder-Stoff-Kombination mit silberfarbenen Polsterkanten-Kedern und hell abgesetzten Doppelziernähten auf, wobei ein "Black Magic"-Schriftzug sowohl im Sitzleder eingeprägt als auch in den vorderen Fußmatten eingestickt ist. Weitere Akzente setzen eine ausziehbare Mittelkonsole "Premium" mit Armauflage, Lederlenkrad, eine beheizbare Frontscheibe, Zigarettenanzünder und Aschenbecher sowie Einstiegsleisten in Chromoptik, also in silberfarbenem Plastik. Motorseitig steht für das Sondermodell ausschließlich der 1,8-Liter-Benziner zur Verfügung, der 125 PS leistet, ein maximales Drehmoment von 165 Newtonmeter entwickelt und 7,1 Liter im Mittel verbraucht. Das Aggregat ist noch nach der Abgasnorm EU4 eingestuft. Der Preis für den C-MAX "Black Magic" beträgt 23.450 Euro, das sind 1.500 Euro mehr als für das reguläre Modell. Der ausstattungsbereinigte Kundenvorteil beträgt nach Werksangaben 2.065 Euro. Dieser ist allerdings teilweise fiktiv, weil einige der Extras regulär gar nicht bestellbar sind. Wer nachrechnet, kommt sogar eher auf ein höheres Sparpotential. Das alles klingt nicht schlecht, wenn auch Interessenten noch ein paar Euro extra rechnen sollten: Selbst mehr oder weniger selbstverständliche Dinge wie Sitzheizung, Parksensoren, Tempomat, Klimaautomatik statt Klimaanlage, Licht- und Regensensor und eine regelbare Instrumentenbeleuchtung gehen extra.
Quelle: Autokiste |
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