Ford bietet den Fiesta ab sofort in einer neuen Version namens "Sport" an, die noch über den bisherigen Topmodellen "Ghia" und "Titanium" positioniert ist. Die fünfte Ausstattungslinie ist anfänglich ausschließlich als Sondermodell in Kombination mit dem stärksten Motor zu haben. Ein teurer Spaß. Äußerliche Erkennungszeichen ist ein "Aerodynamik-Paket", bestehend u.a. aus einer eigenständig geformten Bugschürze mit integrierter Frontlippe, einer mattschwarzen Einfassung der Luftöffnung und dem auf vertikale Streben reduzierten Schutzgitter am Kühlergrill. Ein tiefergelegtes und sportlicher abgestimmtes Fahrwerk mit 16-Zoll-Alurädern im 5x2-Speichen-Look ergänzen den Auftritt ebenso wie ein großer Dachkantenspoiler und eine Heckschürze mit angedeutetem Diffusor. Wichtigste Änderung im Innenraum sind die serienmäßigen Sportsitze und eine silberfarbene Verkleidung an der Mittelkonsole. Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, Lederlenkrad und ein Schaltknauf mit Einlage in "Sport-Optik" gehören zum Lieferumfang. Die 1,6-Liter-Maschine leistet 120 PS und erreicht ein maximales Drehmoment von 152 Newtonmetern bei 4.050 Umdrehungen. Damit beschleunigt der Kleinwagen in 9,9 Sekunden auf Tempo 100 und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h. Der Verbrauch beträgt 5,9 Liter im Norm-Mittel - genauso viel wie die Sport-Version der Vorgänger-Generation, die allerdings nur auf 100 PS kam. Die Kraftübertragung obliegt nach wie vor einem manuellen Fünfganggetriebe. Die Markteinführung erfolgt in zwei Etappen: Ford bietet den Fiesta Sport anfänglich als auf 500 Exemplare limitiertes Editionsmodell an, das ausschließlich in Kombination mit dem genannten Motor erhältlich ist. Im Laufe des Jahres wird der "Sport" - ergänzt um zwei weitere Motorisierungen und wohl mit etwas abgespeckter Ausstattung - als feste Variante in die Preisliste aufgenommen. Apropos Preise: Für das dreitürige Editionsmodell rufen die Kölner exakt 19.025 Euro auf. Neunzehntausend.
Quelle: Autokiste |
verfasst am 10.02.2009
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