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Keine Fahrzeugwechsel mehr in der Formel E - Forderung von BMW und Daimler wird erfüllt

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Vieles kommt neu bei der Formel E. Die Autos werden stärker, die Rennen dauern nur noch 45 Minuten. Und: Der Fahrzeugwechsel entfällt. Das forderten Daimler und BMW.

Auch 2019 einzige deutsche Station der Serie: Formel-E-Lauf in Berlin im Mai 2018 Auch 2019 einzige deutsche Station der Serie: Formel-E-Lauf in Berlin im Mai 2018 Quelle: dpa/Picture Alliance

Manila - Die elektrische Rennserie Formel E erfährt zur neuen Saison grundlegende Änderungen am Modus. Es wird dann anders als bisher keinen Pflicht-Boxenstopp mit Fahrzeugwechsel mehr geben. Das hat der Motorsport-Weltrat am Donnerstag in Manila beschlossen. Eine weitere wichtige Neuerung: Die Rennen werden ab der Saison 2019 nur noch 45 Minuten plus eine Runde dauern. Bislang war eine bestimmte Rundenanzahl zu absolvieren.

Die Entscheidung für Rennen ohne Fahrzeugwechsel wurde der Formel E erst durch die Einführung einer verbesserten Batterie ermöglicht. Die Änderung des Reglements war kritisch für die Attraktivität der Serie, die künftig mit neuen Werksteams steigen soll: BMW und Mercedes hatten diese Änderung zur Bedingung für ihren Einstieg mit Werksteams in die Formel E gemacht.

BMW will schon zum Start der neuen Saison am 15. Dezember 2018 in Riad in Saudi-Arabien mit einem eigenen Rennstall dabei sein. Mercedes folgt mit seinem bisherigen DTM-Werksteam HWA zur Saison 2019/2020.

Auch das Chassis der Formel-E-Rennwagen wird komplett überarbeitet. Die Motorleistung wird auf 250 KW, also 340 PS, erhöht. Die Reichweite der Autos wird verdoppelt. Neu im 13 Rennen umfassenden Kalender ist Riad. Das Saisonfinale steigt wieder in New York mit zwei Rennen am 13. und 14. Juli 2019. Das einzige Rennen in Deutschland findet wieder in Berlin am 25. Mai 2019 statt.

 

 

Quelle: dpa

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