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IndyCar-Serie ehrt verstorben Rennfahrer auf Golden Gate Bridge - Formationsfahrt für verunglückten IndyCar-Piloten

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Mit einer Formationsfahrt über das Wahrzeichen von San Francisco nahm die IndyCar-Serie Abschied von Justin Wilson. Der Rennfahrer erlag am Montag seinen Verletzungen.

Marco Andretti fuhr mit dem Boliden seines verstorbenen Piloten Justin Wilson über die abgesperrte Golden Gate Bridge Marco Andretti fuhr mit dem Boliden seines verstorbenen Piloten Justin Wilson über die abgesperrte Golden Gate Bridge Quelle: picture alliance / dpa

San Francisco - Die amerikanische IndyCar-Rennserie hat mit einer außergewöhnlichen Aktion dem gestorbenen Justin Wilson gedacht. Fünf Rennautos überquerten am Donnerstag (Ortszeit) die Golden Gate Bridge in San Francisco. Angeführt wurde der Tross von Marco Andretti, für dessen Team Wilson gefahren war.

Insgesamt fünf IndyCar-Autos überquerten die Golden Gate Bridge in San Francisco Insgesamt fünf IndyCar-Autos überquerten die Golden Gate Bridge in San Francisco

Andretti saß dabei sogar am Steuer des Wagens, mit dem sein Pilot am Sonntag beim Rennen in Long Pond gestartet und letztlich tödlich verunglückt war. Nach dem Unfall eines vor ihm fahrenden Wagens hatte ein Trümmerteil Wilson im Cockpit getroffen und schwer am Kopf verletzt. Er starb einen Tag später in einem Krankenhaus.

"Es ist schwer, in Worte zu fassen, was du fühlst. Es ist hart", sagte Andretti nach der Gedenk-Aktion. Es sei aber auch eine Ehre gewesen, Wilsons Auto zu fahren. "Unsere Herzen sind noch immer schwer nach dem vergangenen Wochenende", meinte Rennfahrer Josef Newgarden. "Justin hätte gewollt, dass wir so etwas machen und dass wir mit dem weitermachen, was wir so lieben", betonte er vor dem entscheidenden Rennen am kommenden Sonntag im kalifornischen Sonoma.

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