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Formel 1 vor der Skyline von Manhattan

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New York soll ab 2013 einen Platz auf der Formel 1-Landkarte bekommen. Mit dem Grand Prix vor der Skyline von Manhattan würde ein Traum von F1-Boss Bernie Ecclestone in Erfüllung gehen.

Die Formel 1 boomt. Immer mehr Länder wollen auf die Grand Prix-Karte. Mit Delhi, Austin und Sotchi haben sich schon drei neue Städte mit Formel 1-Boss Bernie Ecclestone über die Austrahung neuer Rennen geeinigt. Doch nun steht der Zampano vor seinem vielleicht größten Coup: Die größte Stadt der USA soll ein GP-Rennen bekommen. Ab 2013 fährt die Formel 1 in New York.

Formel 1 in New York ab 2013

Bislang hatte diese Kombination aus verschiedenen Gründen nie zueinander gefunden. Sebring, Riverside, Watkins Glen, Detroit, Dallas, Phoenix und Indianapolis hießen die stattdessen die US-Spielorte des GP-Theaters. Nach vier Jahren Pause kommt der F1-Zirkus 2012 nach vier Jahren zurück ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Im texanischen Austin wird gerade eine komplett neue Strecke gebaut.

Schon 2013 soll auch der zweite US-Grand Prix bereit sein. Nach Angaben des Bürgermeisters von West New York rollt der schnellste Kreisverkehr der Welt von 2013 an auch in New Jersey. "Das bedeutet einen wirtschaftlichen Aufschwung für die ganze Region", sagte Spitzenpolitiker Felix Roque der Nachrichtenagentur Reuters.

Stadtkurs am Hudson River

Die Details des Deals mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wollen Offizielle demnach am Dienstag (25.10.) bei einer Pressekonferenz bekanntgeben. Eine neue Rennstrecke muss dafür übrigens nicht gebaut werden. Der Kurs soll ersten Informationen nach entlang des Hudson-Flusses in Weehawken und West New York verlaufen.

Über die Pläne für einen Grand-Prix-Kurs vor der Skyline New Yorks hatte zuvor schon das "Wall Street Journal" berichtet. "Es wird eine sehr schwierige Strecke, vergleichbar mit Spa in Belgien, aber mit einem Hauch von Monaco", sagte der Anwalt der Streckenbetreiber, Joe DeMarco.

F1-Doppelschlag: New York und Montreal

Da sich die F1-Teams und Bernie Ecclestone darauf geeinigt haben, dass der Kalender maximal 20 Rennen umfasst, müssen wieder einige Veranstalter zittern. Auf der Streichliste ganz oben stehen das Traditionsrennen in Belgien und einer der beiden GPs in Spanien.

Die Zukunft von Austin soll durch das zweite US-Rennen übrigens nicht gefährdet sein. Man soll sich sogar schon über mögliche Termine unterhalten haben. Während der Texas GP wie 2012 direkt vor dem Rennen in Brasilien stattfindet, will man die New York-Premiere mit Montreal zusammenspannen.

Zur Feier des neuen New York Grand Prix haben wir in unserer Fotogalerie noch einmal die heißesten F1 US-Grid Girls zusammengesammelt.

 

Quelle: Auto Motor und Sport

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