Wem die Fahrerlaubnis im Ausland abhanden kommt, der sollte das möglichst schnell der Polizei melden. Das kann einem bei einer Kontrolle das Bußgeld sparen.
München - Da will man sich auf Reisen entspannen und dann das: Der Führerschein ist nicht mehr auffindbar. Offenbar gestohlen. Auch wenn es nervt: Das sollte man im Ausland möglichst umgehend der Polizei melden, wie der ADAC rät. Zwar riskiert man ohne Führerschein keine Strafe wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Denn die bleibt natürlich auch ohne "Lappen" gültig. Doch es droht ein Bußgeld, wenn man das Dokument nicht dabei hat. In Deutschland kostet das zehn Euro. Einen neuen Führerschein, etwa vom Konsulat oder der Botschaft, bekommt man nicht und man muss diese auch nicht informieren. Doch die Diebstahlanzeige bei der Polizei kann laut ADAC helfen, ein Bußgeld zu umgehen. Das liegt allerdings im Ermessensspielraum der kontrollierenden Beamten. Einen neuen Führerschein bekommt man nur nach der Rückkehr nachhause. Man muss sie bei der Führerscheinstelle am Wohnsitz beantragen. Dabei muss man die Diebstahlanzeige vorlegen. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
Quelle: dpa |
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