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Tuning für den neuen Ford Mustang 2015 - Fünf Mustang für ein Yippieyeah

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Der Mustang kommt nach Deutschland. Während Ford uns Pony-Car-Fever mit vier Zylindern verspricht, machen sich US-Tuner über den V8 her. Fünfmal Mustang auf die harte Tour.

Das Mustang-Tuning kann beginnen. Wir zeigen die fünf schärfsten Modelle Das Mustang-Tuning kann beginnen. Wir zeigen die fünf schärfsten Modelle

Berlin – Was den Deutschen der GTI, ist amerikanischen Kids der Mustang. Kräftig, günstig, cool - und mit ein bisschen Tuning viel zu schnell für jeden Fahranfänger. Noch vor der Einführung des neuen Modells zeigen die ersten US-Tuner, wovor amerikanische Mütter bald zittern müssen. Wir zeigen die fünf schärfsten Tuning-Mustang.

Der Roush-Mustang bekommt eine Lufthutze und vier Endrohre Der Roush-Mustang bekommt eine Lufthutze und vier Endrohre Quelle: Roush

5. Der Zahme: Roush Stage 2

Ponys die bellen, beißen nicht. US-Tuner Roush verschärft den neuen Mustang (vorerst) nur optisch. Auf die Motorhaube kommt eine große Hutze, an die Front eine neue Schürze. Den Wabengrill ersetzt der Tuner durch fünf Querstreben.

Mit einem Spoiler und vier Auspuffrohren sieht das Heck mit dem Roush-Schriftzug gleich eine Nummer kräftiger aus. Schade nur, dass die Kraft unter der Haube nicht zulegt. Der Tuner bietet den Optik-Satz für die Vier-, Sechs- und Achtzylinder-Version an. Doch es gibt Hoffnung: Ein Roush Kompressor-Kit soll bald verfügbar sein. 8.495 Dollar (rund 6.700 Euro) kostet das Tuning-Kit.

Auch Ford selbst bringt eine "Tuning-Variante": Der Shelby GT350 kommt 2016 Auch Ford selbst bringt eine "Tuning-Variante": Der Shelby GT350 kommt 2016 Quelle: S. Baldauf/SB-Medien

4. Das Original: Shelby GT350

Wenn der Mustang von der Stange nicht genügt, steht seit 1965 DIE Alternative bereit: der Shelby GT350. Über die kommende Version verrät Ford bisher noch nichts, allerdings wurde vor einiger Zeit ein Prototyp auf dem Nürburgring gesichtet.

Laut der US-Seite "Motor Trend" bekommt der GT350 einen 5,2-Liter-V8 mit um 180 Grad gekröpfter Kurbelwelle. Außerdem rechnet das Magazin mit einer Leistung von 600 PS und 580 Newtonmetern Drehmoment. Carrol Shelby wäre stolz.

Saleen-Mustang mit klassischer Boss-Lackierung. Der Fünfliter-V8 soll 640 PS leisten Saleen-Mustang mit klassischer Boss-Lackierung. Der Fünfliter-V8 soll 640 PS leisten

3. Der (Beinahe-)Klassiker: Saleen S302

Den US-Tuner Saleen kennt man in Deutschland höchstens aus dem Supersportwagen-Quartett. Da hatte man mit dem Saleen S7 (557 PS, 712 Nm) immer eine gute Karte. In Amerika ist der Tuner seit den 80ern einer der bekanntesten Mustang und Muscle-Car-Experten.

Vielleicht gibt er seinem neuesten Modell deswegen einen klassischen Anstrich. Der Saleen S302 Black Label kommt mit einer Lackierung im Stil des Boss 302 Mustang aus den späten 60ern. Unter der Haube steckt wie damals ein 5,0-Liter-V8 (302 cubic inch).

Dem aktuellen Mustang-V8 werden per Kompressor-Aufladung, veränderter Motorsteuerung und Sportauspuff 640 PS und 766 Newtonmeter Drehmoment entlockt. Ausreichend, für einen kommenden Klassiker, finden wir. Preise verrät der Tuner noch nicht. Für eine Anzahlung von 2.015 Dollar (1.600 Euro) räumt er aber schon jetzt ein Vorkaufsrecht ein.

Vortech präsentiert sein Einzelstück auf der SEMA. Unter der Haube 650 PS Vortech präsentiert sein Einzelstück auf der SEMA. Unter der Haube 650 PS Quelle: Vortech

2. Das Showcar: Vortech Mustang

Wenn sich mehr als 60.000 Tuner in Las Vegas treffen, fahren Mustang-Experten schweres Gerät auf. Auf der diesjährigen SEMA Show, der größten Tuning-Messe der USA, wird Vortech Superchargers ein Mustang Einzelstück präsentieren.

Das in auffälligem Orange lackierte Pony kommt mit einer Carbon-Frontlippe, 20-Zöllern, Hochleistungsbremsen und Sportauspuff. Die Ironie: Vortechs eigentliches Highlight und Produkt steckt unter der Verkleidung. Der V3si-Kompressor bringt den 5,0-Liter-V8 auf 650 PS und 657 Newtonmeter Drehmoment. Im Gegensatz zum Ausstellungs-Mustang soll er genau so auf den Markt kommen. Was er kosten wird, ist aber noch unklar.

Das war klar: Den stärksten Mustang baut Tuner Hennessey aus Texas Das war klar: Den stärksten Mustang baut Tuner Hennessey aus Texas

1. Der Texaner: Hennessey HPE700

Diesen Titel lässt sich John Hennessey nicht nehmen. Der Texaner tunt amerikanische Autos von der Corvette bis zum Cadillac und wollte mit seinem Venom GT sogar den Bugatti Veyron versägen. Klar, dass er sich den Ruhm für den stärksten Mustang sichert.

Mit 717 PS ist sein HPE700 der stärkste unter den neuen Mustang. Mit dem 2,3 Liter großen Kompressor steigt außerdem das Drehmoment auf 806 Newtonmeter. Um den HPE700 auf der Piste zu halten, werden Carbon-Spoiler und eine Hochleistungsbremse installiert.

59.500 Dollar (rund 47.000 Euro) soll der Monster-Mustang in den USA kosten. Nur 500 Exemplare will der Tuner bauen. Mr. Hennessey, wir gratulieren!

Avatar von granada2.6
Mercedes
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