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Autofahren bei Sturm - Fünf Tipps für stürmische Zeiten auf deutschen Straßen

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Sturm Xaver sorgt zurzeit vor allem im Norden Deutschlands für viel Wind. Das kann so manchen Autofahrer aus der Bahn bringen. Was Ihr beachten müsst, lest Ihr hier.

Bei hohen Windstärken besonders gefährlich: Autofahren im Wald Bei hohen Windstärken besonders gefährlich: Autofahren im Wald Quelle: dpa/Picture Alliance

München - Heute wird es stürmisch. Xaver fegt mit Böen bis Windstärke 12 über Deutschland. Bei so einem Wetter sollte man am besten zu Hause bleiben. Wer dennoch in sein Auto steigen muss, sollte Folgendes wissen:

  • Auf Brücken wird es meist besonders windig. Deshalb sollten Autofahrer vorsichtig fahren und mit festem Griff am Lenkrad auf einen Stoß von der Seite gefasst sein. Das Gleiche gilt in Waldschneisen. Hier hilft allerdings ein Blick auf Bäume und Sträucher. Blätter und Äste verraten, wie stark der Wind weht.
  • Waldgebiete sind in stürmischen Zeiten tabu. Denn bei starkem Wind können Bäume umstürzen, die Fahrbahn blockieren oder sogar das Auto treffen.
  • Neben einem Lkw, Bus oder Campingmobil fahren Autos unter Umständen im Windschatten. Beim Überholen kann der Seitenwind wieder auf das Auto treffen. Vor allem wer selbst ein windanfälliges Fahrzeug fährt, sollte vorsichtig sein.
  • Je geringer die seitliche Aufprallfläche, desto unempfindlicher sind Fahrzeuge für Seitenwind. Aus diesem Grund sollten Fahrradträger und Dachboxen vor der Fahrt entfernt werden.
  • Wird das eigene Auto durch den Sturm beschädigt, zahlt die Kfz-Versicherung erst ab Windstärke 8. Im Zweifelsfall muss der Autobesitzer belegen können, dass zum Zeitpunkt der Beschädigung der Wind mindestens so stark geweht hat, erklärt Katharina Lucà vom ADAC. Wenn die Versicherung den Schadenshergang anzweifelt, kann sich der Autobesitzer an den Deutschen Wetterdienst wenden.

Aktuelle Wetterwarnungen erhaltet Ihr hier.

Quelle: ADAC, dpa

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