Der Chaoswinter 2010 ist vielen Deutschen noch gut im Gedächtnis. Die Streusalzknappheit soll sich nicht wiederholen.
Köln - Nach der Streusalzknappheit im Winter 2009/2010 haben die Straßen- und Autobahnmeistereien ihre Vorräte kräftig aufgefüllt. Rund 5,3 Millionen Tonnen des Auftausalzes wurden im weiteren Verlauf des Jahres abgesetzt. 2011 fielen die Verkäufe dann wieder auf gut 3,3 Millionen Tonnen – in etwa das Niveau aus dem Jahr 2009. Die Salzknappheit aus dem Februar 2010 soll sich nicht wiederholen. In ganz Europa war das Streumittel damals knapp geworden. Die Kommunen stiegen auf Sand und Sägespäne um, streuten nur noch auf Hauptverkehrsstraße und an wichtigen Kreuzungen. Teilweise mussten Autobahnen wegen Salzknappheit kurzzeitig komplett gesperrt werden.
Quelle: DAPD |