Caterham erfindet seinen Klassiker ein Stück weit neu und geht dabei traditionelle Wege. Der Seven 165 kommt mit Suzuki-Dreizylinderr, Starrachse und ist günstig wie nie.
Caterham - Mit dem neuen Seven 165 zeigt Caterham, worauf es beim Autofahren wirklich ankommt: Vier einfache Stahlfelgen, etwas Kunststoff und Aluminium für die Karosserie, ein Mini-Lenkrad und drei Zylinder – fertig ist die superleichte Spaßkarre. Quelle: Caterham Das neue Modell der Engländer ist die günstigste und rustikalste Version ihres einst von Lotus übernommenen Klassikers. Unter der Haube arbeitet ein 0,66-Liter-Dreizylinder-Turbo aus dem Suzuki Jimny. So spart der englische Roadster nicht nur Sprit, sondern auch Gewicht. Dank des Motors ist der Seven 165 der erste Caterham, der die Euro-6-Norm schafft. Dennoch bleibt es bei der Fünf im Namen des Europa-Modells. In England braust der Neue dagegen als Seven 160 über die Straßen. Günstiger als je zuvorMit gut 81 PS und 107 Newtonmetern Drehmoment beschleunigt das von Caterham getunte Aggregat den Seven in 6,9 Sekunden auf 100 km/h. Die Kraft überträgt ein Fünfgang-Getriebe, das leichter ist als das des Vorgängers. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 161 km/h. Quelle: Caterham Wo es mit dem Motor einen Schritt nach vorn geht, geht es beim Fahrwerk einen kleinen Schritt zurück. In Kombination mit dem Suzuki-Motor greifen die Engländer nach vielen Jahren wieder zu einer Starrachse im Heck. Wenigstens spart die ein klein wenig Gewicht. Insgesamt wiegt der Caterham nur 490 Kilogramm. Die Produktion des Seven 165 startet im Januar 2014. Wobei das Wort "Produktion" bei Caterham üblicherweise relativ zu sehen ist. In England bietet der Hersteller auch sein neues Modell als Kit-Car an. In Europa kostet der zusammengebaute Seven 165 19.995 Euro zuzüglich Steuern. |