Die meisten Autofahrer verkaufen ihr Fahrzeug zur falschen Zeit – nämlich im Sommer. Dabei gäbe es zur kalten Jahreszeit mehr Geld.
München - Im Januar liegen die Durchschnittspreise von Gebrauchtwagen um fast 3,5 Prozent höher als im milden Mai. Allerdings glaubt fast die Hälfte (45 Prozent) der Teilnehmer einer Befragung des Onlineportal autoscout24, dass man seinen Wagen am besten im Frühjahr verkauft. Ein gutes Drittel (36 Prozent) geht davon aus, dass der Zeitpunkt nicht ausschlaggebend ist. Befragt wurden 45.000 Menschen in acht europäischen Ländern. Lediglich zehn Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihren fahrbaren Untersatz in den Herbst- und Wintermonaten veräußern würden. Ferner verkaufen 44 Prozent der Umfrage-Teilnehmer ihr altes Auto erst, wenn das Neue vor der Tür steht. 88 Prozent würden ihren Altwagen dem meistbietenden Käufer veräußern, während fünf Prozent ihr Fahrzeug nur Käufern anvertrauen würden, von denen sie der Meinung sind, dass sie es gut behandeln. Beim Verkauf bevorzugen die Europäer Bargeld – 70 Prozent der Befragten sprechen sich dafür aus, dass der Handel bar erfolgen sollte. In Deutschland sind gar 91 Prozent von einer Bar-Transaktion überzeugt. Nur zwei Prozent der Umfrageteilnehmer würden darauf vertrauen, dass der Käufer die Summe im Anschluss an die Wagenübernahme anweist.
Quelle: SpotPress |