Jeep verkauft hierzulande mehr Autos als jemals zuvor. Bereits im September stellt die US-Marke das Rekordergebnis von 2014 ein. Das beliebteste Modell ist der Renegade.
Frankfurt - Die US-Marke Jeep kann in Deutschland deutlich an Boden gut machen. Im September verkaufte der US-Hersteller insgesamt 1.483 Neufahrzeuge, 48 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Für Jeep ist es das beste Monats-Ergebnis seit dem Eintritt in den deutschen Markt. Bereits Ende September hat der Hersteller sein Rekordabsatz von 2014 eingestellt. Von Januar bis September legte der Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 64 Prozent zu (11.124 Neuzulassungen). Die Amerikaner profitieren dabei vor allem von der gestiegenen Nachfrage an Geländewagen. Allein im September legte das Segment laut KBA-Zahlen um 43,2 Prozent zu. Seit Jahresbeginn sind die Zulassungszahlen der Geländewagen hierzulande um 11 Prozent gestiegen. Das bestverkaufte Modell war der Jeep Renegade. Auf das im Oktober 2014 in Deutschland gestartete kleine SUV, entfallen insgesamt 3.882 Neuzulassungen in diesem Jahr. Der Grand Cherokee folgt knapp dahinter. Das Flaggschiff der Marke verkaufte sich im gleichen Zeitraum 3.491 Mal, das entspricht einem Plus von rund 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für den Geländewagen Wrangler fanden sich seit Januar insgesamt 1.755 Käufer (+25,72 Prozent). Auch weltweit läuft es gut für die Marke Jeep. Im Jahr 2014 durchbrauch der Hersteller erstmals die Millionen-Marke. Insgesamt 1.017.019 Jeep-Fahrzeuge wurden rund um den Globus verkauft. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |