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Ecclestone über klamme Teams: "Sollten gar nicht im Spiel sein" - Geld regiert die Formel-1-Welt

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Teams mit begrenztem finanziellen Hintergrund haben laut Chefvermarkter Bernie Ecclestone in der Formel 1 nichts zu suchen.

Die Top-Teams der Formel 1 wie zum Beispiel Red Bull sind gegen ein Ausgabenlimit Die Top-Teams der Formel 1 wie zum Beispiel Red Bull sind gegen ein Ausgabenlimit Quelle: picture alliance / dpa

Spielberg - Chefvermarkter Bernie Ecclestone würde einen Abschied finanziell überforderter Teams aus der Formel 1 begrüßen. "In der Tat wäre ich glücklich darüber", zitierte das Fachmagazin "Autosport" den Briten am Montag. Vor der Sitzung des Weltrats des Internationalen Automobilverbandes FIA am Mittwoch in München hat sich die Königsklasse nach langer Debatte nur auf geringe Einsparungen verständigen können. Daher droht den klammen Rennställen am Ende des Feldes das Aus. "Sie sollten gar nicht mit im Spiel sein. Du solltest nicht im Geschäft sein, wenn du es dir nicht leisten kannst", befand Ecclestone.

Seit Langem streiten sich die Formel-1-Teams über Kostensenkungen. Die Top-Teams wie Red Bull und Ferrari sperren sich gegen drastische Maßnahmen wie ein Ausgabenlimit. Dagegen fordern Rennställe wie Sauber, Caterham und Marussia dringend mehr Chancengleichheit und drohten indirekt sogar damit, die EU-Wettbewerbshüter einzuschalten.

Derzeit sind elf Rennställe in der Formel 1 am Start, für zwei Teams wäre laut Regelwerk noch Platz. Für 2016 hat ein US-Projekt seinen Einstieg angekündigt. Auch der ehemalige Teamchef Collin Kolles will mit einem neuen Rennstall zurückkehren. Offen ist indes, wie schlagkräftig diese Projekte sind.

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