Diese ganze Sparwut kann einem ja ganz schön auf den Wecker gehen. Also warum nicht prassen, wenn man es kann!? – sagt sich Aston Martin und stellt seinen Kunden mit dem Lagonda einen Wagen entgegen jedem Trend vor. Wuchtig, dominant, fett, breit, luxuriös und teuer sind Attribute, die den Lagonda gut beschreiben. Attribute, die heute schon stark an Wert eingebüßt haben und die Markteinführung des Lagonda ist erst für 2012 geplant. Trotzdem will Aston Martin den Kreis der potenziellen Kunden genau in diesem Segment erweitern. Neben dem Sportwagen-Standbein, soll es nun also auch noch ein Luxus-Standbein sein. Porsche macht mit dem Cayenne vor, dass es funktionieren kann. Der Lagonda von heute, bzw. von 2012, ist demnach eher an den SUV als ein Sportwagen. Genauer gesagt ein Monster von einem SUV mit dem Titel ALC (Avantgarde Luxury Car). Technisch basiert der Aston Martin Lagonda auf dem Mercedes GL. Momentan wird er mit einem V12-Triebwerk vorgestellt. Perspektivisch soll es natürlich auch (ganz zeitgemäß) alternative Antriebe geben. Die Automarke „Lagonda“ ist übrigens keine Neuerfindung, sondern feiert 2009 ihr 100-jähriges Produktionsjubiläum. Auch wenn das Auto damals noch eher ein Novum war, Sportwagen wurden auch vor einhundert Jahren schon gebaut.
Quelle: AutomaTick |
verfasst am 06.03.2009
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