Nach Direkteinspritzung und Zylinderabschaltung kommt vielleicht Strom: GM-Amerika-Chef Mark Reuss hält eine Hybrid-Corvette für "eine sehr attraktive Idee".
Los Angeles – Es war nur ein kurzer Satz, der den berühmtesten Sportwagen der Welt für immer verändern könnte: Bei einem Interview-Termin mit der "LA Times" sprach GM-Amerika-Chef Mark Reuss von einer Hybrid-Corvette. Auf die Möglichkeit angesprochen, mit Ferrari und McLaren gleichzuziehen, antwortete Reuss: „I think it's a very attractive idea, actually. I think it would be really fun to do. I think it would build capability inside our company, and I think people would love it.” Zu Deutsch: “Ich finde die Idee sehr attraktiv. Das wäre eine tolle Aufgabe. Sie würde unsere Fähigkeiten stärken, die Kunden würden so etwas lieben.“ Hybrid-Corvette: ZukunftsmusikNatürlich wäre alles Weitere an dieser Stelle spekulativ. Wir gehen davon aus, dass GM der siebten Generation der Corvette keinen Stromanschluss spendiert. Ferrari LaFerrari, Porsche 918 Spyder und BMW i8 sind für den Hybrid-Betrieb konstruiert, die Motoren ergänzen einander. Eine improvisierte Hybrid-Corvette wäre kein adäquater Konkurrent. In der nächsten Generation des Traditions-Sportlers könnte es jedoch Elektro-Unterstützung für den Small-Block-V8 geben.
Quelle: MOTOR-TALK |