General Motors modernisiert seine vier mexikanischen Produktionswerke. Der Autobauer wird bis 2018 umgerechnet 4 Milliarden Euro investieren.
Mexiko-Stadt - Der US-Autobauer GM will bis 2018 umgerechnet 4 Milliarden Euro für die Modernisierung seiner vier Werke in Mexiko ausgeben. Damit könnte die Firma ihre Produktionskapazitäten in dem lateinamerikanischen Land nahezu verdoppeln, wie aus der offiziellen Ankündigung am Donnerstag in Mexiko-Stadt hervorging. Von dem Investitionsschub verspricht sich die mexikanische Regierung die Schaffung von mehr als 5.000 Arbeitsplätzen. GM ist zweitwichtigster Autobauer in MexikoAn den vier mexikanischen GM-Standorten sind rund 14.000 Menschen beschäftigt. Das US-Unternehmen ist damit der zweitwichtigste Autohersteller in dem Land. Zwischen Januar und November verzeichnete GM einen Exportzuwachs von 5,6 Prozent in Mexiko. Wichtigster Absatzmarkt sind die USA. Neben japanischen und US-Konzernen produzieren künftig auch alle großen deutschen Automobilhersteller in Mexiko. Im Juli kündigte BMW die Eröffnung einer Fabrik für 2019 an. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |
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