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US-Automarkt boomt weiter - Goldgräberstimmung zwischen NY und LA

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Der US-Automarkt hat im März sein Tempo gehalten. Für die amerikanischen "Big Three" General Motors, Ford und Chrysler war es der beste Monat seit fünf oder sechs Jahren.

Ford-Zentrale in Dearborn (Michigan): Die USA sind der größte und wichtigste Markt für die Branche. Das wird auch 2013 so bleiben. Ford-Zentrale in Dearborn (Michigan): Die USA sind der größte und wichtigste Markt für die Branche. Das wird auch 2013 so bleiben. Quelle: dpa

Detroit/New York - GM-Verkaufschef Kurt McNeil führte den Verkaufszuwachs am Dienstag auf eine allgemein bessere Wirtschaftslage sowie neue Modelle zurück. General Motors sowie der Erzrivale Ford wurden jeweils sechs Prozent mehr Wagen los als im Vorjahresmonat, Chrysler fünf Prozent.

Auch VW profitierte von der Kauflaune der Amerikaner, wobei der Zuwachs mit drei Prozent vergleichsweise bescheiden ausfiel. Volkswagen hatte seine Verkäufe im Land im vergangenen Jahr um 35 Prozent gesteigert, besonders dank seines neuen US-Passat.

Toyota freut sich auf 2013

"Das wird bei weitem das beste Jahr, das wir nach der Rezession gesehen haben", sagte Toyota-Manager Bob Carter der Nachrichtenagentur dpa auf der gerade laufenden Auto Show in New York. Die Kunden ließen sich nicht einmal von den Budget-Streitereien in Washington beirren. "Das Verbrauchervertrauen ist gestiegen."

Toyota hatte erst jüngst seine Marktprognose angehoben. Der japanische Autobauer geht nun davon aus, dass in diesem Jahr in den USA 15,3 Millionen Wagen verkauft werden. Sogar 16 Millionen hält Carter in absehbarer Zukunft für erreichbar. "Nicht 2013, aber es ist kurz danach durchaus möglich." Im vergangenen Jahr hatten die Hersteller 14,5 Millionen Fahrzeuge abgesetzt.

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