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EU-Automarkt wächst im November überdurchschnittlich - Großbritannien negativer Ausreißer

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In Europa läuft das Geschäftsjahr für die Autobauer gut - ausgenommen in Großbritannien. Das zeigen aktuelle Zahlen des europäischen Branchenverbands.

Neuwagen im Hafen von Sheerness (Großbritannien): Die Briten zeigen beim Autokauf spürbare Zurückhaltung Neuwagen im Hafen von Sheerness (Großbritannien): Die Briten zeigen beim Autokauf spürbare Zurückhaltung Quelle: dpa/Picture Alliance

Brüssel - Der europäische Automarkt wuchs auch im November. Die Zahl der Neuzulassungen in den EU-Staaten stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,9 Prozent auf 1,22 Millionen Fahrzeuge. Das teilte der europäische Verband der Automobilhersteller ACEA mit. Damit blieb das Wachstum überdurchschnittlich: In den ersten elf Monaten stieg die Zahl der Neuzulassungen um 4,1 Prozent auf knapp 14,05 Millionen Fahrzeuge.

EU-Absatz der Automobilkonzerne EU-Absatz der Automobilkonzerne Quelle: ACEA Fast alle großen EU-Staaten verzeichneten dabei Zuwächse, vor allem Spanien und Frankreich mit einem prozentual zweistelligen Plus. Auch Deutschland und Italien lagen über dem europäischen Durchschnitt. In Großbritannien bleiben die Käufer hingegen weiter zurückhaltend: Die Neuzulassungen sanken dort um 11,2 Prozent, das war der achte Monat infolge mit einem Rückgang.

Die deutschen Autobauer konnten im November in der Europäischen Union durch die Bank Zuwächse verbuchen. Der VW-Konzern kam auf ein Plus von 5,5 Prozent im Vorjahresvergleich. BMW, im Oktober noch rückläufig, verkaufte 2,5 Prozent mehr Autos, vor allem der Marke Mini. Daimler konnte um 2,9 Prozent zulegen.

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