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VW-Diesel-Affäre: Passat-Rückruf startet später - Große Rückruf-Welle auf Mitte März verschoben

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Die weiteren Rückrufe im Abgas-Skandal werden später stattfinden als geplant. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist noch mit Nachmessungen beim Passat beschäftigt.

Die erste große Rückruf-Welle für VW-Diesel verzögert sich Die erste große Rückruf-Welle für VW-Diesel verzögert sich Quelle: dpa/Picture Alliance

Wolfsburg/Flensburg - Volkswagen rechnet mit dem Start seiner ersten großen Rückrufwelle im Diesel-Skandal eher für Mitte März. "Die Nachmessungen des Kraftfahrt-Bundesamtes zum Passat laufen derzeit noch", teilte VW am Donnerstag auf Anfrage mit.

Die mit den Nachmessungen verbundene technische KBA-Freigabe für die Rückrufaktion, bei der der Passat den Anfang macht, sei aber noch für diese Woche zu erwarten. Der Beginn der Aktion selber sei dann für die folgende oder die übernächste Woche im März realistisch.

Mitte Februar hatte VW mitgeteilt, dass die erste große Rückrufwelle mit der am vergangenen Montag begonnenen Kalenderwoche neun starte. Und zwar bereits mit den "Reparaturmaßnahmen in den Werkstätten". Zunächst muss VW aber die Kunden anschreiben. Wegen des fehlenden grünen Lichts vom KBA aus Flensburg ist das derzeit noch nicht erfolgt.

Im Januar war mit rund 8.500 Modellen des VW-Amarok der erste Startschuss für die Rückrufe gefallen. Jedoch handelte es sich angesichts der kleinen Fahrzeugzahl nur um einen Auftakt. Insgesamt sind deutschlandweit 2,5 Millionen Diesel aus dem VW-Konzern vom Rückruf betroffen.

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