So sportlich haben wir Kia noch nie erlebt: Auf der Autoshow in Detroit zeigen die Koreaner die Studie GT4 Stinger mit 315 PS, 20-Zöllern und Heckantrieb.
Frankfurt am Main – Diese Studie ist Politur fürs Marken-Image: Kia zeigt in Detroit den Kompakt-Sportler GT4 Stinger. Das goldene Konzept wirkt wie der Audi TT, den Ex-Audi-Designer und Kia-Design-Chef Peter Schreyer nie zeichnen durfte. Spiegel, Front und Farbe erinnern an seine Quattro-Spyder-Studie von 1991. Hohe LED-Scheinwerfer zitieren den Audi R8, der Hundeknochen-Grill stammt von aktuellen Kia-Modellen. Kia GT4 Stinger: 315 PS und HeckantriebBisher hält sich Kia sehr bedeckt. Es gibt nur zwei gerenderte Bilder und kaum technische Daten zur Studie. Maße, Fahrleistungen und der Innenraum bleiben bis zur Premiere in Detroit geheim. Immerhin verraten die Koreaner ein paar Details zur Motorisierung: Unter der Fronthaube arbeitet ein 2,0-Liter Vierzylinder mit 315 PS. Anders als bei anderen Kompakt-Sportlern treibt der Turbo-Zwerg die Hinterachse an. Damit wirkt der 2+2-Sitzer zumindest auf dem Papier sportlicher als Audi TT und Peugeot RCZ. 20-Zoll-Bereifung und ein Front-Splitter aus Carbon sollen das optisch bestätigen. Ob die Studie in Serie gehen soll, ist noch nicht bekannt. |