Packende Duelle, atemberaubende Momente und begeisterte Zuschauer; das Deutschlandfinale der GT Academy hatte von allem etwas. Erfahrt hier, wie knapp es zuging und wer nach Silverstone reisen und gegen die besten GT-Spieler antreten darf. Vergangenes Wochenende ging es im ring°werk am Nürburgring für die Teilnehmer der GT Academy im großen Deutschlandfinale um alles. Für 20 deutsche Finalteilnehmer galt es, mit einer hervorragenden Leistung dem Traum von einer echten Rennfahrerkarriere, ein Stück näherzukommen. In einem äußerst knappen Finalduell setzten sich schließlich Steffen Christein und Christian Giere gegen die zwei verbliebenen deutschen Konkurrenten beim äußerst knappen Kopf-an-Kopf-Rennen über drei Runden auf der legendären Nordschleife durch. Für die beiden Gewinner geht es nun Ende Februar 2010 zum entscheidenden Finalturnier auf die berühmte Rennstrecke nach Silverstone. Dort treten beide gegen die besten GT-Spieler aus den 17 Teilnehmerländern an, um dort in realen Fahrzeugen um die Krone der GT Academy 2010 zu fahren und sich mit etwas Glück und Geschick im Anschluss zum Profi-Rennfahrer ausbilden zu lassen. Der 19-jährige Steffen Christein hat damit zum zweiten Mal in Folge den Einzug ins internationale Finale im englischen Silverstone erreicht. Bereits 2008 konnte er sich bei der ersten GT Academy im nationalen Finale auf Platz 3 erfolgreich durchkämpfen. Überraschender zweiter Sieger und damit Teilnehmer in Silverstone ist Christian Giere aus Bremen. Er hatte einen kühlen Kopf bewahrt und sich auf der virtuellen Nordschleife Runde für Runde weiter vorgearbeitet - nach einem unglücklichen Dreher von Lokalmatador Oliver Schätzmüller, der damit nur den dritten Platz belegte.
Quelle: Speedmaniacs |
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