Südkorea geht gegen möglicherweise am Abgas-Skandal beteiligte VW-Mitarbeiter vor. Ein Manager wurde inzwischen von Ermittlern verhaftet.
Quelle: picture alliance / dpa Seoul - Der Abgas-Skandal bei VW beschäftigt Behörden auf der ganzen Welt, auch in Südkorea. Dortige Ermittler verhafteten nun einen Angestellten einer örtlichen Niederlassung des VW-Konzerns. Dem Manager von Audi Volkswagen Korea wird vorgeworfen, unter anderem Dokumente zu Emissionswerten gefälscht zu haben. Das meldete die Nachrichtenagentur Yonhap am Freitag. Das Bezirksgericht in Seoul hatte demnach Haftbefehl erlassen. Das Unternehmen soll Dokumente über Emissionsdaten, Kraftstoffverbrauch und Lärmtests geschönt haben, um so die Zulassung von Importautos zu erlangen. Die Behörden in Südkorea hatten in den vergangenen Monaten ihre Ermittlungen gegen VW wegen des Skandals um manipulierte Diesel-Abgaswerte ausgeweitet. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
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