Standheizungen machen das Leben nicht nur wärmer, sondern auch einfacher und sicherer. Und sie sind gut für die Umwelt und den Motor.
Powered by Eberspächer Hand auf die Motorhaube: Hätten wir nicht alle hin und wieder gerne einen Harry Klein, der uns den aufgeheizten 7er BMW vor die Tür stellt? Vor allem im Winter? Doch leider macht Harry dies nur für Derrick. Gut, dass es Alternativen gibt, wie zum Beispiel eine Standheizung. Laternenparker kennen die Problematik. Das Auto liegt morgens unter einer Schneedecke versteckt. Dann bleibt nur noch kratzen, fegen und wieder kratzen. Denn den Motor laufen zu lassen, ist eine Ordnungswidrigkeit. Zudem kostet die Handarbeit Zeit und schmerzt meist an den kalten Fingern. Mit Gucklöchern loszufahren, ist aber auch keine Lösung, da dies gefährlich ist und die Straßenverkehrsordnung dies verbietet. Mehr Komfort und Sicherheit Kommt man dann zu seinem Auto, sind die Scheiben eisfrei und laufen nicht mehr an. Freier Blick in alle Richtungen. Und drinnen ist es angenehm warm, man muss nicht eingemummelt hinterm Steuer sitzen. Denn dicke Jacken reduzieren nicht nur die Bewegungsfreiheit des Fahrers – dicke Jacken verringern auch die Wirkung von Sicherheitsgurten. Um den Innenraum zu erwärmen, gibt es Luft- und Wasserheizungen. Luftheizungen saugen Außen- oder Innenluft an, erwärmen diese und geben sie an den Innenraum ab. Sie arbeiten sehr leise und werden bevorzugt in Nutzfahrzeugen eingesetzt, um z. B. Fahrerkabinen von Lkw über Nacht zu heizen. Für Pkw empfiehlt sich eine Wasserheizung. Sie ist kompakt, kann nahezu überall im Motorraum unsichtbar und platzsparend angebracht werden. Selbst hinter der Stoßstange von Klein- und Kleinstwagen findet sie Platz. Entlastung für Motor und Geldbeutel Es geht bei Standheizungen also nicht bloß um Luxus. Neben dem Innenraum erwärmen sie bei vielen Fahrzeugmodellen über das Kühlwasser auch den Motor und verhindern schädliche Kaltstarts. Denn im Winterfrost wird der Motor beim Starten ungefähr so stark belastet wie bei 70 Kilometer Fahrt auf der Autobahn. Auch der Kraftstoffverbrauch ist bis zum Erreichen der Betriebstemperatur signifikant erhöht. Und mehr Verbrennen heißt natürlich mehr Abgase. Wurde der Motor vorm Start jedoch bereits auf Temperatur gebracht, verringern sich Verschleiß und Verbrauch erheblich. Standheizungen brauchen etwa 30 Minuten, um Motor und Innenraum auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Je kleiner das Auto, desto schneller – klar. Die Heizung benötigt etwa einen halben Liter Kraftstoff pro Stunde. Rechnet man das mit dem durch einen vorgewärmten Motor eingesparten Sprit gegen, macht man vermutlich ein Plus. Standheizungen sind außerdem nahezu wartungsfrei. Sie sollten nur immer mal wieder benutzt werden, dann halten sie häufig ein Autoleben lang. Standheizungen zum NachrüstenWer nicht das Glück hat, ein Auto mit Standheizung ab Werk zu besitzen, kann ein Gerät nachrüsten Standheizungen erhöhen die Lebensqualität ungemein und sparen auf lange Sicht Geld. Zeit sowieso. Und ist die im vollgestopften Alltag nicht das Kostbarste? Statt morgens in der Kälte herumzustehen und zu kratzen, kann man in Ruhe mit der Familie frühstücken, schnell noch ein Meeting vorbereiten – oder einfach ein bisschen länger schlafen. Ab dieser Wintersaison ist übrigens die Steuerung einer Eberspächer Standheizung per Sprachassistent möglich. So kann man schon auf der Bettkante ganz Derrick-mäßig ins Smartphone raunen: „Starte schon mal die Standheizung, Harry“. |
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