Dean Jones war Musical-Darsteller, Schauspieler und Disney-Legende. Seine Rolle als Fahrer des Kult-Käfers „Herbie“ machte ihn berühmt. Am 1. September 2015 starb er.
Los Angeles/USA – 1968 bedeutete autonomes Fahren noch: Das Auto hat einen eigenen Willen. Fünf Filme lang rollte Kult-Käfer „Herbie“ durch die Kinos, zum Teil ohne Fahrer. In einer Zeit, als es noch kein Product Placement gab. Er trug kein VW-Zeichen auf dem Blech, dafür gaben ihm die Autoren niedliche Namen. „Love Bug“ hieß er im ersten Film, oder „Little Car“. Seine offizielle Bezeichnung in den Rennszenen: Douglas Special, benannt nach seinem Fahrer Jim Douglas. Dean Jones spielte die menschliche Hauptrolle in den Herbie-Filmen. Der Käfer hilft ihm bei der Liebe und im Motorsport: Der erfolglose Rennfahrer Douglas gewinnt endlich wieder. Im großen Finale rast er in einem halben Herbie durch das Ziel. Jones spielte vor allem in Disney-Filmen mit. In „Ein Hund namens Beethoven“ gab er den bösen Tierarzt, in „Käpt’n Blackbeards Spuk-Kaschemme“ den Trainer einer Leichtathletik-Mannschaft. Seinen ersten Erfolg feierte er an der Seite von Elvis Presley im Film „Jailhouse Rock“ von 1957. Am 1. September 2015 starb Jones in Los Angeles an den Folgen seiner Pakinson-Erkrankung. Er wurde 84 Jahre alt. Viele Fans verbinden ihre Auto-Leidenschaft mit Herbie und seinem Fahrer. Wir erinnern uns an Jones größte Rolle: The Love Bug 1968 |