Mit der kühleren Jahreszeit steigt auch die Gefahr von Wildunfällen wieder stark an. Darauf weist der ADAC hin. Ausweichmanöver sind gefährlich Deshalb wird empfohlen, auf gefährdeten Strecken jetzt besonders vorsichtig und immer bremsbereit zu sein. Auf Bremsmanöver des Vordermanns sollte man immer vorbereitet sein, und selbst auch den Straßenrand permanent im Blick haben. Kreuzt ein Tier die Fahrbahn, dann sollte man abbremsen, abblenden und hupen, empfiehlt der Automobilclub. Bis Tempo 80, schätzt der ADAC, kann man sein Fahrzeug in der Regel noch rechtzeitig stoppen. Wenn der Zusammenprall nicht mehr zu vermeiden ist, hilft dagegen nur noch Lenkrad festhalten und Vollbremsung. Ausweichmanöver enden schnell am nächsten Baum. Für die Schadensregulierung des Wildunfalls bei der Versicherung sehr hilfreich ist eine Wildunfallbescheinigung. Die wird von der Polizei direkt am Unfallort ausgestellt. Jedes Jahr werden in Deutschland ungefähr 200.000 WIldunfälle registriert. Im vergangenen Jahr sind bei Wildunfällen 2.669 Menschen verunglückt. 20 von ihnen starben. (bo)
Quelle: MOTOR-TALK |
