Mercedes-AMG baut sein Portfolio aus. Zum AMG GT kommt der AMG GT als viertüriges Coupé. Vor der offiziellen Premiere im März gibt es schon einige Erlkönig-Bilder.
Berlin - In weniger als einem Monat auf dem Genfer Autosalon Anfang März zeigt die Sportsparte von Mercedes das nächste eigene Modell. Auf den AMG GT folgt das viertürige Coupé - das eigentlich ein Fünftürer ist. Keine Ausbauvariante bekannter Mercedes-Modelle, sondern ein eigenständiges Modell. Wenige Wochen vor der Premiere zeigt Mercedes eigene, offizielle Erlkönigfotos. Viel Neues ist darauf nicht zu sehen. Vor knapp drei Wochen hatte unser Elkönigfotograf den Viertürer bereits bei Wintertestfahrten geknippst. Allerdings in einer geschärften Version mit feststehendem Heckflügel und vier eckigen Auspuffendrohren. Mercedes-AMG zeigt nun das Basismodell. Gut zu erkennen trotz Tarnfolie: Die schräge Heckklappe, die zwischen den Rückleuchten endet. Außerdem die runden Auspuffendrohre. Quelle: Stefan Baldauf/SB-Medien Basis für den AMG GT mit mehr Platz ist der Mercedes CLS, der wiederum auf der E-Klasse basiert. Vor allem die Flanke weist eine entsprechend große Ähnlichkeit zum (echten) Viertürer auf. Als CLS 53 wurde der schon vorgestellt, eine 63er-Version wird es vermutlich nicht geben. Zu nah wäre ein solches AMG-Derivat am viertürigen Coupé des AMG GT. Das wird nicht GT4 heißen, da es bereits eine Motorsport-Variante des Zweitürers mit diesem Namen gibt. Mercedes spricht schlicht vom AMG GT viertürigen Coupé. AMG GT viertüriges Coupé: Der "GT4" mit 4,0-Liter-V8Das dürfte in der Grundversion vom bekannten Antriebsstrang aus dem Mercedes-AMG E 63 angetrieben werden. Ein 4,0-Liter-V8 mit mindestens 612 PS und 850 Nm Drehmoment sitzt unter der Haube. Der Antrieb erfolgt über alle vier Räder - vollvariabel mit Option für reinen Hinterradantrieb. Bei diesen Leistungsdaten wird längst nicht Schluss sein. Vor ziemlich genau einem Jahr zeigte Mercedes-AMG auf dem Genfer Salon das AMG GT Concept als Vorboten des viertürigen Coupés. Die Studie wurde ebenfalls vom 4,0-Liter-V8 angetrieben. Kombiniert mit einem kräftigen Elektromotor. Das Konzeptauto war als „EQ Power+“ mit Plug-in-Hybrid-Technik ausgerüstet. Systemleistung: bis zu 600 kW (816 PS). Eine Version mit ähnlichen Eckdaten wird Mercedes-AMG sicher nachlegen. Schon beim "kleinen" AMG GT rechnen wir mit großen technischen Updates im Vergleich zum CLS. Eine Allradlenkung wie im zweitürigen GT R wäre vorstellbar, eine stark modifiziertes Fahrwerk ist gesetzt. Im März wissen wir mehr. |