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Crashtest Kleinbusse - Hier kracht es gefährlich

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Kleinbusse auf Transporterbasis sind für Großfamilien eine preiswerte Alternative zum Van. Bei einem Crash schützen sie die Insassen aber viel zu wenig.

Beim Frontalcrash bleibt wenig Raum, um die Energie aufzunehmen. Beim Frontalcrash bleibt wenig Raum, um die Energie aufzunehmen.

Brüssel - Kleinbusse auf der Basis von Nutzfahrzeugen enttäuschen beim Crash-Test. Sie können hier nicht mit normalen Vans mithalten. Nur einer von vier Kandidaten überzeugte.

Mit fünf Sternen erreichte einzig der Ford Transit Custom ein Ergebnis auf dem Niveau normaler Pkw. Der gerade neu aufgelegte Kleinbus überzeugt vor allem mit moderner Sicherheitsausstattung wie Vorhang-Airbags und Spurhalteassistent.

Immerhin für drei Sterne qualifizierte sich der Hyundai H1. Fiat Scudo und Renault Trafic erhielten lediglich zwei Sterne. Der Fiat ist weitgehend baugleich mit den Modellen Citroen Jumpy und Peugeot Expert, der Renault teilt seine technische Basis mit Opel Vivaro und Nissan Primastar.

Für Transporter gelten weniger Sicherheitsregeln als für Pkw - obwohl mehr Menschen mitfahren

Bei den acht- bis neunsitzigen Modellen handelt es sich jeweils um die für den Personentransport umgerüsteten Versionen klassischer Kastenwagen. Von den Grundmodellen unterscheiden sie sich vor allem durch zusätzliche Türen und Fenster sowie die Sitze an Stelle der Ladefläche.

Sowohl für die Transporter als auch für die davon abgeleiteten Kleinbusse gelten weniger strenge Sicherheitsvorschriften als für Pkw. Hinzu kommt, dass Nutzfahrzeuge für eine preissensible Klientel entwickelt werden und daher häufig nur wenig Sicherheitsassistenten anbieten. Zudem werden sie deutlich seltener überarbeitet als Pkw. Zum Vergleich: Klassische Vans wie Ford Galaxy oder VW Sharan erreichten bei den letzten EuroNCAP-Crashtests jeweils die Bestwertung von fünf Sternen.

 

Quelle: Spotpress

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