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Mopar Hellephant 426: 1.013-PS Hemi V8 zum Nachrüsten - Höllischer Elefant mit 1.013 PS

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Ein Mopar-Monster für den Chrysler-Oldie: Der neue Austauschmotor der Fiat-Tochter leistet mehr als 1.000 PS und ist für Fahrzeuge gedacht, die vor 1976 gebaut wurden.

Mehr als 1.000 PS zum Nachrüsten in einem Oldtimer kennt man aus der Viertelmeilen-Szene, aber nicht von einem OEM-Hersteller wie Fiat-Chrysler. Bis jetzt Mehr als 1.000 PS zum Nachrüsten in einem Oldtimer kennt man aus der Viertelmeilen-Szene, aber nicht von einem OEM-Hersteller wie Fiat-Chrysler. Bis jetzt Quelle: Mopar

Las Vegas – Die echten Motoren sterben aus? Nicht, wenn es nach der Fiat-Chrysler-Tochter Mopar geht. Der Zubehör-Arm des italo-amerikanischen Konzerns kündigte schon 2017 an, den rund 717 PS starken V8-Motor aus dem Dodge Challenger Hellcat als Ersatzteil vertreiben zu wollen. Der 6,2-Liter-Hemi mit Kompressor-Aufladung kostet rund 20.000 US-Dollar (17.650 Euro) und passt ohne größere Modifikationen in zahlreiche Chrysler-Modelle.

Als Teil eines Nachrüstsatzes soll der Motor in Fahrzeuge mit Baujahr vor 1976 eingebaut werden Als Teil eines Nachrüstsatzes soll der Motor in Fahrzeuge mit Baujahr vor 1976 eingebaut werden Quelle: Mopar Klar: Um den Nachbarn mit einer wirklich exklusiven Wohnzimmereinrichtung beeindrucken zu können, reichen 717 PS nicht aus. Für die Sema-Tuningshow 2018 war Mopar daher um einen neuen Superlativ nicht verlegen: Der Zubehör-Motor Hellephant 426 steht ab dem ersten Quartal 2019 mit atemberaubenden 1.000 hp (ca. 1.013 PS) beim Teilehändler.

Als wäre diese Zahl nicht monströs genug, schickt der Motor ein Drehmoment von rund 1.288 Newtonmeter ans Getriebe. Für den konzerninternen Vergleich: Das entspricht dem Drehmoment von 12,6 Fiat-Panda-Basismotoren. Die FCA-Tochter Mopar spricht vom ersten Tauschmotor mit mehr als 1.000 PS, der jemals von einem Original-Hersteller (OEM) angeboten wurde.

Alu statt Stahl im Höllen-Hemi

Der Motor basiert auf dem klassischen Hemi-V8 von Chrysler. Dessen Stahlblock ersetzten die Konstrukteure jedoch durch den Aluminiumblock, der in den Motorsport-Varianten des Achtzylinders verarbeitet wird. Den Hubraum vergrößerten die Mopar-Entwickler von 6,2 auf 7,0 Liter. Außerdem kommt ein komplett neuer Kompressor zum Einsatz. Der Rest stammt aus dem Regal, etwa vom Dodge Challenger Hellcat und dem eingestellten Schwestermodell Dodge Demon.

Auf der SEMA in Las Vegas zeigt Mopar den neuen Motor in einem 1968er Dodge Charger Auf der SEMA in Las Vegas zeigt Mopar den neuen Motor in einem 1968er Dodge Charger Quelle: Mopar So weit, so monströs. Der Austauschmotor soll als Teil eines Einbausatzes angeboten werden, der unter anderem Wasserpumpe, Kabelbaum und Ölpfanne enthält. Mopar spricht von einem „relativ simplen Ein- und Ausbau“ für erfahrene Schrauber.

Eine Monstrosität wie den Höllen-Elefant von Mopar schraubt man natürlich nicht in irgendein Auto. Das ist den Mopar-Strategen völlig klar. Vorgesehen ist der Extrem-Hemi deshalb für Fahrzeuge, die vor 1976 gebaut wurden. 1.013 PS in einem stilvollen Klassiker also, den man zur Sicherheit und bei Bedarf mit Servolenkung, Sicherheitsgurten und Co nachrüsten kann.

In Las Vegas zeigt Mopar den Hellephant 426 in einem 1968er Dodge Charger. Das Ausstellungsstück nennen die FCA-Tuner passend „Supercharger“ (dt. „Kompressor“). Ein serienmäßiges Sechsgang-Getriebe aus dem Dodge Challenger Hellcat komplettiert hier den Antriebsstrang. Einen Preis nennt Mopar noch nicht. Bei Ebay kosten vergleichbar starke, von Tunern optimierte Blöcke ab ca. 30.000 US-.Dollar (26.500 Euro).

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Renault
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