Der Ausbau der A21 und A23 in Schleswig Holstein soll zügig umgesetzt werden. Laut Medienberichten werden die Bauvorhaben beim Bundesverkehrswegeplan bevorzugt behandelt.
Quelle: picture alliance / dpa Berlin/Flensburg - Das Bundesverkehrsministerium gibt laut "Flensburger Tageblatt" für die nächsten Jahre drei Großvorhaben in Schleswig-Holstein die höchste Priorität. Demnach stehen im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans bis 2030 im "Vordringlichen Bedarf plus" der vierspurige Ausbau der A21 von Bargteheide bis Schwarzenbek (135 Millionen Euro) und der sechsspurige Ausbau der A23 zwischen Tornesch und Hamburg-Eidelstedt (145 Millionen). Das Ministerium in Berlin wollte dies am Dienstag nicht kommentieren: Der Plan werde in der Woche vor Ostern vorgestellt; die finalen Abstimmungen liefen noch. Der Weiterbau der A20 samt Elbquerung bei Glückstadt rangieren laut "Flensburger Tageblatt" in der zweithöchsten Kategorie, dem vordringlichen Bedarf. Dazu gehörten auch der Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals und der B5 in Nordfriesland, die Verlegung der B431 bei Wedel und einige Ortsumgehungen. In die Rubrik "Weiterer Bedarf" habe Minister Alexander Dobrindt (CSU) eine Elbquerung der A21 bei Geesthacht östlich von Hamburg eingeordnet, schreibt die Zeitung. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |