Honda-Fans müssen sich noch gedulden, der neue CR-V startet hier erst 2017. In den USA wurde er bereits vorgestellt - und verrät schon viel über die Europa-Version.
Köln - In den USA sind sie schon weiter. Jedenfalls bei Honda. Dort nämlich steht schon kurz bevor, worauf wir hierzulande noch eine Weile warten müssen: der Modellwechsel des CR-V. Ende 2016 startet die Neuauflage, die kürzlich vorgestellt wurde. Sie gibt zugleich einen Ausblick auf die neue Europa-Variante des SUV-Modells. Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Neuauflage kaum vom aktuellen Modell. Doch die Änderungen sind tiefgreifend. Bei den Frontleuchten etwa setzt Honda künftig auf Voll-LED-Technik. Außerdem wird der Allradler in allen Dimensionen größer, was sich positiv auf das Platzangebot auswirken wird. Quelle: Honda Im Innenraum folgt Honda dem Trend zum TFT-Display, das die klassischen Analoginstrumente ersetzt. Ein zusätzlicher Touchscreen in der aufgeräumten Mittelkonsole fürs Navi und fürs Infotainment. Es beherrscht künftig die Smartphone-Anbindung über Apple Carplay und Android Auto, außerdem lässt sich das System per gesprochenen Befehlen steuern. Mehr Assistenten für den neuen Honda CR-VWie jüngst der Civic wird auch der CR-V mit erweiterter Sensorik für diverse Assistenzsysteme ausgestattet. Die Kombination von Radar und Kamera ermöglicht einen Kollisionswarner, der im Notfall automatisch bremst. Für zusätzliche Sicherheit sorgen außerdem ein Spurhalte-Automat, ein Totwinkel-Warner und ein Abstandstempomat. Angetrieben wird die US-Version unter anderem von einem typischen Downsizing-Benziner mit Turboaufladung. Er holt 190 PS aus 1,5 Litern Hubraum. Für den deutschen Markt wird jedoch der Dieselmotor entscheidender sein, über den es noch keine Informationen gibt. Honda hat mit dem 1.6 i-DTEC derzeit einen modernen Selbstzünder im Portfolio, der vermutlich im künftigen CR-V in einer optimierten Version zum Einsatz kommt. Nähere Informationen dazu gibt es wahrscheinlich erst im kommenden Jahr.
Quelle: sp-x |