Mit Umweltfreundlichkeit kann man schlechter angeben als mit Pferdestärken. Den Käufern von Hybridautos ist das egal, sagt das Automotive Institute for Management. Betriebskosten nicht ausschlaggebendFür mehr als die Hälfte der Hybridkäufer spielt Umweltfreundlichkeit die wichtigste Rolle beim Autokauf. Anders bei den Fahrern konventionell angetriebener Autos: Für sie zählt zum überwiegenden Teil die jeweilige Marke und der damit verbundene Status. Bei Diesel-Fahrern kommen noch die geringen Betriebskosten hinzu, die erstaunlicherweise für Hybridfahrer nur eine untergeordnete Rolle spielen. Hybridfahrer zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie sich für Autos im Allgemeinen eher wenig interessieren. Auch die Neuartigkeit des Hybridantriebs ist für sie kein Kaufargument. Insgesamt sind Hybridkäufer der Studie zufolge eher individualistisch veranlagt: Die Meinung von Bekannten spielt für sie beim Autokauf kaum eine Rolle.
Quelle: SpotPress |
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