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IAA bleibt in Frankfurt am Main

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Die Internationale Automobilausstellung (IAA) wird auch in den kommenden Jahren in Frankfurt am Main ausgerichtet. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat jetzt einen entsprechenden Vertrag mit der Messegesellschaft abgeschlossen.

Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) bleibt in Frankfurt. "Nach intensiven Verhandlungen mit der Messe Frankfurt haben wir uns entschieden, die IAA Pkw auch in den Jahren 2013, 2015, 2017 und 2019 auf dem Frankfurter Messegelände auszurichten", sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann am Freitag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Oberbürgermeisterin Petra Roth und Messe-Chef Wolfgang Marzin im Römer in Frankfurt am Main.

Wissmann sagte, die Automobilindustrie und damit auch das Messegeschäft werde immer internationaler. Deswegen habe Frankfurt mit seinem Drehkreuz der internationalen Verkehrsanbindung und seinem breiten kulturellen und gastronomischen Angebot als Ausrichtungsort weiter an Attraktivität gewonnen. Wissmann: "Eine Messe solcher Größenordung ist nicht nur für uns als Veranstalter, sondern natürlich auch für die Stadt und die Messe Frankfurt immer wieder eine spannende und herausfordernde Aufgabe, die alle Beteiligten in den vergangenen Jahren aufs Beste gemeistert haben." Die nun geschlossene Vereinbarung sichere den Ausstellern aus aller Welt Kontinuität und Planungssicherheit.

Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth erklärte: "Wir freuen uns weiterhin Gastgeber der IAA zu sein. Schließlich korrespondiert die Entwicklung des Automobils auf das Engste mit der Entwicklung der Stadt. Die Moderne ist in Frankfurt gut aufgehoben."

Die alle zwei Jahre stattfindende IAA wechselte nach dem Zweiten Weltkrieg 1951 von Berlin nach Frankfurt. Seit 1990 haben die Nutzfahrzeuge in den geraden Jahren einen eigenen Auftritt in Hannover. Die 64. IAA Pkw findet vom 13. bis 25. September 2011 auf dem Messegelände im Herzen der Mainmetropole statt. Die Publikumstage beginnen am 17. September. Erwartet werden mehrere Dutzend Welt- und Europapremieren, darunter Audi Q3, 1er-BMW, Mercedes B-Klasse, Opel Zafira, Porsche 911 und VW (L)up(o).

 

Quelle: Autokiste

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