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Sebastian Vettel: Geburtstagsständchen beim Training - Ich hab' da heute Morgen was vergessen

verfasst am

Ferrari-Techniker Ricky Adami hatte am vergangenen Freitag Geburtstag. Formel-1-Star Sebastian Vettel gratulierte ihm mit einem ganz besonderen Ständchen.

Formel-1-Ständchen: Sebastian Vettel singt beim Training für seinen Mechaniker Formel-1-Ständchen: Sebastian Vettel singt beim Training für seinen Mechaniker Quelle: DuxVideos via Youtube

Abu Dhabi – So cool gratuliert nur ein (ehemaliger) Weltmeister. Sebastian Vettel hat es am vergangenen Freitagmorgen verpasst, seinem Team-Mechaniker Ricky Adami Geburtstagswünsche auszurichten. Diesen Fauxpas macht er während des Trainings wieder wett. Bei einer Proberunde auf der Rennstrecke in Abu Dhabi sang er für Adami ein italienisches Geburtstagsständchen. Gemessen an Tempo und Umgebung klang das sogar beinahe fehlerfrei. Aber seht selbst:

Avatar von SerialChilla
BMW
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5 Kommentare:

Nach der Wasserkühlung und dem Turbo wird der Mittelmotor ja vielleicht die nächste Revolution im Serien-Elfer und dieser hier ist nur die Vorhut? Dann werden jedoch die Rücksitze wegfallen und das möchte vielleicht nicht jeder. Nutzen Elferkunden die eigentlich mal? Im Prinzip wäre es dann wohl ein Stretch-Cayman :).
j.

Zitat:

@jennss schrieb am 16. November 2016 um 19:34:13 Uhr:


Nutzen Elferkunden die eigentlich mal?

Aus eigener Erfahrung kann ich dir berichten, dass einige auch die Rücksitze regelmäßig nutzen.

;)

Zitat:

@jennss schrieb am 16. November 2016 um 19:34:13 Uhr:


Nach der Wasserkühlung und dem Turbo wird der Mittelmotor ja vielleicht die nächste Revolution im Serien-Elfer und dieser hier ist nur die Vorhut? Dann werden jedoch die Rücksitze wegfallen und das möchte vielleicht nicht jeder. Nutzen Elferkunden die eigentlich mal? Im Prinzip wäre es dann wohl ein Stretch-Cayman :).
j.

Der Serien-Elfer wird auf Ewigkeit (solange es Verbrenner gibt) beim Heckmotorkonzept bleiben. Das habe ich erst vor 2 Wochen persönlich vom Porsche Boxermotoren Entwicklungsleiter gehört.

Avatar von Ascender "Amateur Rennfahrer"
Fiat
Wed Nov 16 20:22:12 CET 2016

Der Mittelmotor-RSR ist eigentlich nichts anderes als der legendäre GT1 (nur nicht ganz so extrem, weil es das GTE-Reglement nicht zulässt). Das ist für Porsche nichts neues (siehe etwa auch 959). ;)
Hat mit der Serie wenig zu tun, allerdings tun das andere Hersteller mittlerweile ja auch. Siehe etwa BMW M6 GT3 mit Frontmittelmotor und weiter zur Mitte verschobene Fahrersitzposition. :rolleyes:

An einen Serieneinsatz für die Straße glaube ich nicht.

Avatar von ConvoyBuddy "schraubender Opa"
Opel
Wed Nov 16 20:25:53 CET 2016

Zitat:

@FWebe schrieb am 16. November 2016 um 19:49:44 Uhr:



Zitat:

@jennss schrieb am 16. November 2016 um 19:34:13 Uhr:


Nutzen Elferkunden die eigentlich mal?
Aus eigener Erfahrung kann ich dir berichten, dass einige auch die Rücksitze regelmäßig nutzen. ;)

Als Ablage für den Aktenkoffer oder die Laptop-Tasche?

;)
Avatar von Explosivo "Il toro furioso"
Wed Nov 16 20:35:40 CET 2016

Dann hat die Motorsportabteilung den Kampf also aufgegeben, das eigentliche Konzept weiter zu perfektionieren? Der mangelnde Erfolg mag ihnen zwar recht geben, aber ich finde es schon ein Stück weit schade, dass nun auch Porsche eher unkonventionelle Wege geht und das Auto grundlegend verändert.

Bin aber trotzdem gespannt, ob Porsche nun mehr Erfolg haben wird.

Avatar von Druckluftschrauber136658
Wed Nov 16 20:35:55 CET 2016

Zitat:

@Ascender schrieb am 16. November 2016 um 20:22:12 Uhr:


Der Mittelmotor-RSR ist eigentlich nichts anderes als der legendäre GT1 (nur nicht ganz so extrem, weil es das GTE-Reglement nicht zulässt). Das ist für Porsche nichts neues (siehe etwa auch 959). ;)
Hat mit der Serie wenig zu tun, allerdings tun das andere Hersteller mittlerweile ja auch. Siehe etwa BMW M6 GT3 mit Frontmittelmotor und weiter zur Mitte verschobene Fahrersitzposition. :rolleyes:

An einen Serieneinsatz für die Straße glaube ich nicht.

Wieso mittlerweile? Der Z4 GT3 hatte doch schon nen V8.

Avatar von Ascender "Amateur Rennfahrer"
Fiat
Wed Nov 16 20:45:24 CET 2016

Zitat:

@Explosivo schrieb am 16. November 2016 um 20:35:40 Uhr:


Dann hat die Motorsportabteilung den Kampf also aufgegeben, das eigentliche Konzept weiter zu perfektionieren? Der mangelnde Erfolg mag ihnen zwar recht geben, aber ich finde es schon ein Stück weit schade, dass nun auch Porsche eher unkonventionelle Wege geht und das Auto grundlegend verändert.

Bin aber trotzdem gespannt, ob Porsche nun mehr Erfolg haben wird.

Warum? Das Konzept stößt eben an seine Grenzen und wurde zunehmend zur Last für die (ausbleibenden) Motorsporterfolge.
Der Heckantrieb hatte in den 60er-Jahren sicherlich seine Traktionsvorteile gegenüber des Hinterradantriebs. Daher wurde er ja nicht nur im 911er verbaut, sondern etwa auch in der Alpine A110 und dem NSU TT. Vor allem in Hinblick auf die damals am Markt zugängliche Bereifung. ;)
Aus den selben Gründen kam der Heckantrieb auch bei vielen Kleinwagen zum Einsatz. Die berühmtesten waren sicherlich der Fiat 500 und der VW Käfer. Mit letzterem hat der Porsche zudem viele Gleichteile nutzen können. Porsche war ja auch nicht immer so reich wie heute. ;)
Auch aus Platzgründen und zur Minimierung des Wendekreises war der Heckantrieb gut!

Die technische Entwicklung schreitet voran. Heutzutage hat kaum jemand noch das Heckantriebskonzept im Angebot (außer Smart/Twingo und 911er fallen mir keine mehr ein). Alle, die einen ernsthaften Sportwagen bauen, haben entweder einen Frontmittelmotor (siehe Corvette) oder Heckmittelmotor. Ausnahmen gibt es natürlich immer, siehe GT-R (allerdings auch aus der Historie heraus ähnlich wie bei Porsche). Die Corvette C8 wird angeblich mit Heckmittelmotor geplant. Also auch da ein Traditionsbruch.

Allerdings kann ich deinen Einwand schon nachvollziehen: Immerhin gibt es immer weniger Alleinstellungsmerkmale. Alle werden sie in zehn Jahren ihre Hybrid-3-Zylinder-BiTurbo-Heckmittelmotorsportwagen am Markt anbieten. Sie werden sich nur geringfügig im Aussehen und vom Markenlogo unterscheiden. :(

Zitat:

Wieso mittlerweile? Der Z4 GT3 hatte doch schon nen V8.

Das Wort "mittlerweile" wurde von mir falsch gewählt. Ich habe mich unpräzise ausgedrückt. ;)

Zitat:

@ConvoyBuddy schrieb am 16. November 2016 um 20:25:53 Uhr:



Aus eigener Erfahrung kann ich dir berichten, dass einige auch die Rücksitze regelmäßig nutzen. ;)

Als Ablage für den Aktenkoffer oder die Laptop-Tasche? ;)

Eher für die 2 Kinder im Haushalt.

;)

Man kann es ja als Heck-Mittelmotor bezeichnen ;) . Ne im Ernst, HeckMotor schön und gut(für die Tradition) - blöd nur das kein Diffusor seit Jahren wegen des Motors nicht hinpasst.

Avatar von Ascender "Amateur Rennfahrer"
Fiat
Wed Nov 16 21:25:59 CET 2016

Passen tut das schon, nur nicht in den Ausmaßen. ;)

http://www.hil-speed.de/.../911_991_gt3_r_04_.jpg

Eigentlich hätte Porsche auch den Cayman nehmen können. Wäre einfacher gewesen. Passt aber nicht in die Firmenpolitik......

Optisch haben die das ganze aber schon gut kaschiert.
BMW hat beim M6 das Getriebe auch an die Hinterachse gelegt.

Zitat:

@FWebe schrieb am 16. November 2016 um 20:46:23 Uhr:



Als Ablage für den Aktenkoffer oder die Laptop-Tasche? ;)

Eher für die 2 Kinder im Haushalt. ;)

Ich dachte für die Frau, falls mit 70 sich dann spontan doch noch was regt...

Avatar von sestiphatis
Porsche
Wed Nov 16 22:31:32 CET 2016

Tja, das ist klar, dass der Heckmotor irgendwann aufgegeben wird. Der Aufwand, der getrieben werden muss, um die Nachteile zu kompensieren, ist zu hoch.

Man schleicht sich ja schon länger an: Die hintere Achse wanderte immer weiter nach hinten, der Motorschwerpunkt rutschte nach vorne. Vor kurzem degradierte man Cayman/Boxster zum Vierzylinder. Warum ist das wichtig? Ganz einfach, weil Cayman/Boxster technisch nichts anderes sind als 911er mit um 180° gedrehten Motor-/Getriebeeinheiten. Also sind die im Kern das, was hier als 911 RSR vorgestellt wird.

Gut, nachdem also die lästigen Einsteigermodelle entfeinert wurden, kann man jetzt beginnend mit der Rennversion sukzessive bei allen 911 die Motor-/Getriebeeinheit drehen. Das Getriebe hinter dem Motor verhindert allerdings einen Allradantrieb. Das war bis vor kurzem ein echter Showstopper. Jetzt ist es kein Problem mehr, die Vorderräder können wie beim Porsche 918 zukünftig elektrisch angetrieben werden.

Also muss nur noch die Presseabteilung ihren Job machen und den gußeisernen Fans die Neuigkeit erklären. Wie vormals die Servobremsen, das ABS, die Servolenkung, das Automatikgetriebe, das ESP, die Wasserkühlung... ;)