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PSA garantiert französische Standorte - Im Tausch gegen Sparmaßnahmen

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PSA Peugeot Citroën will abgesehen von seinem Werk Aulnay bis 2016 keine weitere Fabrik im Heimatland Frankreich schließen.

Paris - Der Konzern sicherte den Arbeitnehmervertretern am Mittwoch im Gegenzug für die Ausweitung des Sparkurses eine Garantie für alle französischen Standorte zu.

Außerdem soll die Produktion in Frankreich bis 2016 um 7,5 Prozent auf eine Million Autos pro Jahr steigen. Um dies zu erreichen, will Europas zweitgrößter Autobauer in den kommenden drei Jahren 1,5 Milliarden Euro in seine heimischen Fabriken investieren und bis 2016 jährlich mindestens ein weiteres neues Modell in den Werken vom Band laufen lassen.

Sparmaßnahmen werden verschärft

Bereits im April hatte PSA vom Betriebsrat grünes Licht bekommen, für den Abbau von mehr als 11.000 Stellen bekommen. Im Zuge dieses Abbaus soll auch das komplette Werk Aulnay bei Paris geschlossen werden. Zuletzt hatte Konzernchef Philippe Varin weitere Sparmaßnahmen und Verhandlungen mit den Gewerkschaften angekündigt.

So sollen unter anderem die Löhne für 2014 eingefroren werden und 2015 sowie 2016 nur moderat steigen, hatte Varin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gesagt. Durch die Schließung einzelner Fertigungsstrecken soll außerdem die Produktionskapazität in ausgewählten Werken verringert werden.

PSA ist von der Absatzflaute in Europa besonders hart getroffen, weil die Franzosen stärker als etwa Konkurrent Volkswagen auf den Heimatkontinent ausgerichtet sind.

 

 

Quelle: dpa

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