Im vergangenen Jahr wurden weltweit 3,3 Prozent mehr Autos gebaut als 2013. Deutschland belegte den vierten Platz der Herstellernationen, hinter China, den USA und Japan.
Quelle: picture alliance / dpa Levallois-Peret - Im vergangenen Jahr wurden weltweit 87,6 Millionen Autos gebaut, 3,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das geht aus einer Erhebung des Informationsdienstleisters Inovev hervor. 2013 lag die Wachstumsrate bei 3,4 Prozent. Deutschland war global gesehen der viertgrößte Produktionsstandort. 6,05 Millionen Fahrzeuge bedeuten ein Wachstum von 2,5 Prozent und den höchsten Wert seit dem Rekordjahr 2011. Der weltweite Produktionsanteil Deutschlands lag bei sieben Prozent. Deutschland hinter China, USA und JapanNoch größer war er lediglich in China mit 27 Prozent, in den USA mit 13 Prozent und in Japan mit elf Prozent. Insgesamt konnten die vier größten Autonationen ihren Anteil an der weltweiten Produktion um einen Prozentpunkt auf 58 Prozent steigern. Rückgänge in der Autofertigung gab es im vergangenen Jahr vor allem auf Märkten mit wirtschaftlichen oder politischen Krisen wie in Russland oder in der Ukraine. Dazu kommen europäische Länder, die unter Produktionsverlagerungen leiden, wie etwa Großbritannien, wo die Renault-Trafic-Fertigung auslief. In Belgien schloss Ford das Werk in Genk. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |