Im Juli 2015 sind auf deutschen Straßen 341 Menschen gestorben. Damit liegt die Zahl der Todesopfer auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahreszeitraum.
Quelle: picture alliance / dpa Wiesbaden - Insgesamt sind im Juli dieses Jahres hierzulande 341 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen tödlich verunglückt. Das sind exakt so viele wie im gleichen Monat des Vorjahres. Die Zahl der Verletzten stieg dagegen um 1,4 Prozent auf etwa 39.800 Personen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Generell erfasste die Polizei im Juli rund 219.600 Verkehrsunfälle, 3,7 Prozent mehr als im Juli 2014. Die Unfälle mit Sachschaden legten um 3,8 Prozent zu (188.200), die Zahl der verletzten oder getöteten Personen stieg um 2,7 Prozent (31.400). In den ersten sieben Monaten dieses Jahres verloren damit 1.936 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ihr Leben, das waren 24 oder 1,3 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Verletzten sank um 2,5 Prozent auf etwa 219.400 Personen. Insgesamt wurde die Polizei zu rund 1,40 Millionen Unfällen gerufen, was einem Anstieg von 1,2 Prozent entspricht. Darunter waren rund 171.100 Unfälle mit Personenschaden (Minus 2,4 Prozent) und 1,22 Millionen Unfälle mit ausschließlichem Sachschaden (Plus 1,8 Prozent.) Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |