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Winterreifen im Sommer: In Italien zählt die Geschwindigkeit - In den Sommerurlaub mit den Winterreifen

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Winterreifen mit Geschwindigkeitsindex drauf, der unter der Höchstgeschwindigkeit des Autos liegt? Das kann in Italien teuer werden. Tempolimit hin oder her.

Winterreifen Winterreifen Quelle: dpa/Picture Alliance

Stuttgart - In Italien sind zwischen dem 15. Mai und 14. Oktober Winter- oder Ganzjahresreifen (M+S-Kennung) verboten, deren zugelassene Höchstgeschwindigkeit unter der des Autos liegt. Darauf verweist die Prüforganisation Dekra. Ansonsten drohen bis zu 1.700 Euro Strafe sowie der Einzug von Kennzeichen und Kfz-Papieren. Ein kleiner Aufkleber im Cockpit weist auf des Geschwindigkeits-Index hin.

Ebenso lässt es sich durch das Buchstabenkürzel des "Geschwindigkeits-Symbols" an der Reifenflanke ablesen. Beispielsweise weist bei "205/55 R16 91H" das "H" auf ein Maximaltempo von 210 km/h hin. Im Zweifel sollten Autofahrer an den Reifenhandel. Grundsätzlich rät die Dekra von Winterreifen im Sommer ab, vor allem wenn es in wärmere Länder geht. Verschleiß und Verbrauch erhöhen sich damit, aber auch das Risiko. Denn mit ihnen ist das Fahrverhalten schlechter, und sie haben längere Bremswege. (dpa)

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