Im bundesweiten Schnitt zahlt der deutsche Führerscheinneuling 1.417 Euro für seine Fahrerlaubnis. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Städten sind allerdings groß.
Quelle: picture alliance / dpa Berlin - Berliner zahlen für ihren Führerschein (Klasse B) im Schnitt 800 Euro weniger als Münchner. Das hat das Onlineportal Fahrschulvergleich.de ermittelt. Bundesweit zahlen Fahrschüler im Durchschnitt 1.417 Euro. Von den größten Städten liegt nur Berlin mit 1.218 Euro unter diesem Schnitt. Knapp darüber rangieren Köln (1.451 Euro) und Düsseldorf (1.542 Euro). Mit 2.021 Euro kostet der Führerschein in München am meisten. In Stuttgart und Frankfurt müssen Führerschein-Anwärter mit 1.743 Euro beziehungsweise 1.684 Euro ebenfalls tiefer in die Tasche greifen. Ähnliches Preisgefälle beim MotorradführerscheinAuch für Motorrad-Fahranfänger (Klasse A/A1/A2) ist es in Berlin am günstigsten. In der Bundeshauptstadt zahlen sie im Schnitt 1.015 Euro. München ist dagegen erneut das teuerste Pflaster (1.708 Euro). Im bundesweiten Schnitt kostet die Motorrad-Fahrerlaubnis 1.200 Euro. Für den Preisvergleich wurden Konditionen von 1.100 Fahrschulen ausgewertet. Grundlage der Berechnung waren alle Standardkosten der Ausbildung plus zwölf Übungsfahrten à 45 Minuten für Motorrad- und 24 Übungsfahrten à 45 Minuten für Auto-Fahrschüler. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |