iRacing.com Motorsport Simulations hat mit der Indy Racing League eine mehrjährige Partnerschaft vereinbart. Die virtuelle Version der beliebten US-Rennserie erhält bereits im Herbst Startfreigabe. Nach den inzwischen schon wieder etwas in die Jahre gekommenen Rennsimulationen Indy Car Series und Indy Car Series 2005 für PC und Konsole, kehrt die IndyCar Series ab Herbst auf den Computer zurück. Wie iRacing.com Motorsport Simulations bekannt gab, hat man eine mehrjährige Zusammenarbeit mit der Indy Racing League vereinbart die es den iRacing-Abonnenten ermöglichen wird in virtuellen Versionen der IndyCar Series und Firestone Indy Lights-Rennen auf einer Vielzahl an Strecken, inklusive dem Indianapolis Motor Speedway, Austragungsort des berühmten Indy 500, ab Herbst an den Start zu gehen. "Im November, noch vor dem Ende der einjährigen Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Speedways, werden Tausende Fans, die entweder selbst das Indy 500 besucht oder am Fernseher verfolgt haben, in der Lage sein in einem Dallara IndyCar Series-Fahrzeug auf dem Indianapolis Motor Speedway zu fahren", sagt Dave Kaemmer, CEO und CTO von iRacing.com Motorsport Simulations. Die virtuelle Variante des Indianapolis Motor Speedway wurde bereits im April mit iRacings Laser-scanning-Technologie vermessen und soll im September fertig sein. Gleichzeitig sollen dann 12 von 17 Austragungsorten der IndyCar Series 2009 bereits zur Verfügung stehen beziehungsweise sich in Entwicklung befinden. Dallara Automobili, die für das Design und die Herstellung des Chassis zuständige Firma, arbeitet eng mit dem iRacing-Team zusammen, um eine ansprechende virtuelle Fahrzeugversion vom Dallara I 09 und IP 09 zu ermöglichen. Die iRacing-Version des Indianapolis Motor Speedway wird sowohl das zweieinhalb Meilen lange Oval, welches in der Indy 500 und beim Brickyard 400 NASCAR-Rennen befahren wird, als auch den Straßenkurs beinhalten. Für Kaemmer, selbst so etwas wie ein Pionier im Bereich der PC-Rennsimulationen, bedeutet die Aufnahme von Indianapolis in das iRacing-Portfolio auch eine Rückkehr zu seinen eigenen Wurzeln, denn vor fast 20 Jahren wurde mit Indy 500 das erste von Kaemmer entwickelte Motorsportspiel veröffentlicht. "Im Rückblick denke ich, dass 'Indy 500' unter Berücksichtigung der damaligen Technologie ein bahnbrechendes Spiels war. Für uns alle vom technischen Team bei iRacing ist es aufregend, dass wir jetzt virtuelle Fahrzeuge entwickeln können die sich exakt wie ihre realen Gegenstücke verhalten. Alles was sich am Boliden einstellen lässt, kann auch an der virtuellen Variante eingestellt werden und das digitale Fahrzeuge reagiert auf vorgenommenen Änderungen so wie jenes aus Kohlefaser und Metall. Aus diesem Grund nutzen Justin Wilson und Dale Earnhardt Jr., sowie viele andere Rennprofis, unseren Dienst nicht nur zur reinen Unterhaltung, sondern auch als Vorbereitung auf Testfahrten und Rennen. Da unsere Motorsportsimulation Internet-basiert ist, können Fans aus der ganzen Welt an den Rennen teilnehmen. Alles was es dazu benötigt ist ein halbwegs aktueller Computer, eine Breitbandinternetverbindung und ein preiswertes Lenkrad", macht Kaemmer die PC-Rennsim noch einmal all jenen schmackhaft die sich bisher noch nicht damit beschäftigt haben.
Quelle: Speedmaniacs |
verfasst am 24.08.2009
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