Update: Einen Tag vor seiner offiziellen Premiere tauchte der Aston Martin DB11 im Netz auf. Zwei Tage später wissen wir was drin steckt - und das stammt nicht von AMG.
Genf – James Bond ist kein normaler Mann. Deswegen fährt er auch kein normales Auto – sondern eines, das nur für ihn konzipiert wurde. Jetzt können wir sehen, wie es aussieht, wenn so ein Auto für Normalsterbliche (mit Riesenkonto) angepasst wird. Bei der Premiere des Aston Martin DB11 auf dem Genfer Autosalon. Quelle: Aston Martin Der DB11 ist der Nachfolger des DB9, die Zehn hatte Aston Martin in der Serie ausgelassen und für James Bonds Auto im Film Spectre reserviert. Die Bilder zeigen jetzt, dass sich die Serienversion einiges von der Film-Preziose abgucken darf. Mercedes-V8 für den DB11?Die Silhouette, das Fastback-Heck und die breiten Hüften lehnen sich an den DB10 an und unterscheiden sich vom Vorgänger. Ansonsten bleibt vieles, wie man es von Aston Martin gewöhnt ist: Mit dem typischen Kühlergrill und vertrauten Scheinwerfern wird der typische Look erhalten. Fotos vom Innenraum sind bisher noch nicht aufgetaucht. Quelle: Aston Martin Die Frage, was im DB11 steckt, war bisher besonders spannend. Im Zuge der Kooperation mit Mercedes wurde viel darüber spekuliert, dass auch der 4,0-Liter-Biturbo von AMG zum Einsatz kommt. Im vergangenen Jahr wurde ein Erlkönig mit vielen Mercedes-Teilen im Cockpit gesichtet. Update: Nach der Premiere wissen wir: Aston setzt auf einen neuen "in-house" entwickelten 5,2-Liter-Twinturbo-V12 mit 608 PS und 700 Newtonmetern Drehmoment. Der DB11 wird damit der stärkste Serien-Aston bisher, sagt der Hersteller. In 3,9 Sekunden geht es auf 100 km/h, der Topspeed liegt bei Tempo 322. Die überarbeitete Aluminium-Plattform des Vorgängers ist leichter und steifer, Lenkung, Fahrwerk und Elektronik wurden ebenfalls überarbeitet. In Deutschland werden dafür 204.900 Euro fällig. Ab dem vierten Quartal will Aston Martin die ersten Exemplare ausliefern. |