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Autozulieferer Hella baut Stellen am Stammsitz ab - Jede 7. Stelle fällt weg

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Beim Autozulieferer Hella werden in den nächsten drei Jahren Arbeitsplätze abgebaut. Das Unternehmen reagiert damit auf den stagnierenden europäischen Markt.

Im Januar eröffnete Hella ein neues Werk in Mexico Im Januar eröffnete Hella ein neues Werk in Mexico Quelle: picture alliance / dpa

Lippstadt - Der Beleuchtungsspezialist und Autozulieferer Hella baut in seiner Zentrale im westfälischen Lippstadt 760 von 5.500 Stellen ab. Das ist etwa jeder siebte Arbeitsplatz. 450 Mitarbeiter scheiden über Abfindungen aus, 310 über Altersteilzeitprogramme. Hella bestätigte am Dienstag übereinstimmende Medienberichte.

Die Arbeitsplätze sollen innerhalb von drei Jahren in Verwaltung und Produktion wegfallen. Die Aufgabem werden teilweise von ausländischen Standorten übernommen. "Wir reagieren auf den stagnierenden europäischen Markt", sagte Unternehmenssprecher Markus Richter.

Zuletzt hatte der Zulieferer Werke in China und Mexiko eröffnet. Weltweit erreichte Hella im Geschäftsjahr 2012/2013 mit 29.000 Beschäftigten, davon 10.000 in Deutschland, einen Umsatz von fünf Milliarden Euro.

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