Darf's ein Hotrod sein oder lieber ein LED-bestückter Wrangler namens Luminator? Jeep hat zur Easter Jeep Safari 2017 beides dabei und noch fünf weitere Offroad-Umbauten.
Köln - Ostern steht vor der Tür. Für Offroad-Fans aus den USA heißt das: Die Easter Jeep Safari in Moab steht an. Und wie jedes Jahr bringt Jeep wieder einen kleinen Furhpark an Studien mit nach Utah. Anders als im letzen Jahr, bieten die sieben Modelle allerdings nicht allzu viel Abwechslung. Fünf davon basieren auf dem Wrangler, wovon drei auf der viertürigen Variante Unlimited aufbauen. Mehr sehen mit LEDFür den Luminator hat Jeep vor allem beim Elektriker eingekauft. Der mit Seilwinde und fetten Geländereifen bestückte Wrangler soll bei nächtlichen Geländetouren besonders gut sichtbar sein und besonders gute Sicht gewährleisten. Dafür trägt er eine Vielzahl von LED-Lampen an der Front, an der Seite und auf der Motorhaube. Außerdem hat der lichtstarke Wrangler ein Solar-Panel und einen großen Touchscreen an Bord, über den sich GPS- und Internet-Dienste nutzen lassen. Und es gibt einen Landeplatz für Drohnen. Ebenfalls für besonders anspruchsvolle Offroad-Fahrten wurde der Jeep Switchback optimiert. Das Fahrzeug hat spezielle Federelemente, ein um rund 10 Zentimeter in der Höhe verstellbares Fahrwerk und Stoßstangen aus Stahl. Zudem wurde auch hier eine Reihe von zusätzlichen LED-Scheinwerfern montiert. Vor allem für abenteuerlustige Familien ist der Jeep Safari gedacht, der neben einer speziellen Lampen- und Offroad-Ausstattung den Insassen außerdem maximale Sicht nach draußen erlaubt. Neben einer durchsichtigen Dachkonstruktion sorgen die aus Plexiglas gefertigten Seitentüren für ein Höchstmaß an Transparenz. Ein Wrangler als HotrodBeim Jeep Quicksand handelt es sich um einen Hotrod-Umbau auf Wrangler-Basis. Die Kotflügel wurden weggelassen, so stehen die Riesenräder mit BFGoodrich-Bereifung entsprechend frei. Aus der Motorhaube lugen die Ansaugtrichter der offenen Vergaser, die eine von Mopar getunte Maschine beatmen. Innen ist Minimalismus angesagt. Letzter Wrangler im Bund ist der CJ66. Hier hat Jeep ein 90er-Jahre-Wrangler-Chassis mit einer 60-Jahre-Wrangler-Karosserie verheiratet und einige Neuzeit-Elemente dazu gepackt. So bietet der CJ66 einen gut 380 PS starken 5,7-Liter-V8-Motor, Sportsitze aus der Dodge Viper, einen Überrollkäfig, zusätzliches Rüstzeug für mehr Offroad-Kompetenz sowie LED-Lampen. Grand Cherokee und CompassEine Hommage an einen anderen, nicht ganz so klassischen Jeep ist der Grand One. Basis des Umbaus ist ein Grand Cherokee aus dem Jahr 1993, den Jeep allerdings für den Geländeeinsatz mit modernen Komponenten aufgerüstet hat. Zu den Umbaumaßnahmen gehören spezielle Offroad-Reifen auf 18-Zoll-Rädern, Stoßstangen für mehr Bodenfreiheit, Sperrdifferenziale für Vorder- und Hinterachse sowie eine Fahrwerkshöhenverstellung. Schließlich zeigt Jeep in Moab noch einen Compass-Umbau namens Trailpass. Die Offroad-Möglichkeiten des SUV wurden leicht verbessert. So gibt es unter anderem spezielle Geländereifen von Continental und eine Fahrwerkshöhenverstellung. Hier weiterlesen: Die Jeep-Studien für Moab 2016
Quelle: sp-x |