Klima-Vorkonditionierung und Fußgängerwarner: Citroen hat zum Modelljahr 2017 sein angejahrtes Elektroauto C-Zero in einigen Punkten technisch aufgewertet.
Köln - Nichts ist älter als der Vorreiter von vorgestern, möchte man beim Citroen C-Zero denken. Bei seiner Vorstellung 2009 war das von Mitsubishi gebaute Modell ein Pionier unter den Großserien-Elektroautos - der in den Folgejahren links und rechts von der Konkurrenz überholt wurde. Für das Modelljahr 2017 hat Citroen den C-Zero um einige Funktionen erweitert. Wichtigste Neuerung ist das neue Remote-System. Mit Hilfe einer Fernbedienung lässt sich das Fahrzeug 30 Minuten vor dem Start vorheizen oder herunterkühlen. Das spart später Reichweite, sofern es am Ladekabel angeschlossen ist. Als weitere Funktion bietet die Fernbedienung die Möglichkeit, Start und Ende von Ladevorgängen zu programmieren. Die Remote-Control kann zudem den Ladestand des Stromspeichers anzeigen. Künftig hat der Kleinwagen außerdem einen Akustikwarner an Bord, damit andere Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug besser hören - trotz des geräuschlosen Elektroantriebs. Für die Insassen gibt es ein neues Bluetooth-CD-Radio von Kenwood, das über DAB-Empfangstechnik verfügt. All diese Innovationen holt das kleine E-Auto lediglich nach, bei Konkurrenzmodellen sind sie schon lange verfügbar. Trotzdem gehen sie ins Geld: Kostete der C-Zero zum Modelljahr 2016 noch knapp 18.000 Euro, verlangt Citroen nunmehr rund 20.000 Euro. Quelle: SP-X |