Zur Weihnachtszeit gehört der Weihnachtsbaum – und der Weihnachtsstress. Der ADAC und wir warnen: Nehmt die Sicherung der Ladung nicht auf die leichte Schulter!
Seit Mitte November haben die ersten Weihnachtsbaumstände geöffnet. Warum man sich so früh einen Baum in die Wohnung stellt, wissen wir nicht. Was wir wissen, ist, dass viele jedoch zu lange warten und dann im Stress nach der begehrten Tanne suchen. Deswegen veröffentlichen wir diese Meldung. Denn was eigentlich jedem bekannt sein sollte, vergegenwärtigt der ADAC noch einmal zur rechten Zeit mit einem Video: Wer seinen Weihnachtsbaum nicht richtig sichert, gefährdet sich und andere. Der schöne Baum kann zum tödlichen Geschoss werden. Deswegen gilt, auch wenn es nass, kalt und hektisch ist und der Weg nach Hause nur einen Kilometer lang: Der Wohnzimmerschmuck muss richtig gesichert werden. Spanngurte sind PflichtWird der Baum im Inneren eines Pkws transportiert, darf weder die Sicht noch die Bewegungsfreiheit des Fahrers eingeschränkt sein. Lagert er im Heck eines Kombis, muss ein Trenngitter verwendet werden. In beiden Fällen muss der Baum ausreichend fixiert sein. Wird der Baum sogar auf dem Dach transportiert, müssen unbedingt geeignete Spanngurte zur Befestigung angebracht werden. Diese sollten direkt am Stamm fixiert und fest verzurrt werden. Die Spitze des Baumes zeigt nach hinten, damit der Fahrtwind keine Äste abreißt. Ragt der Baum mehr als einen Meter über das Heck hinaus, muss er am Ende mit einer roten Fahne gekennzeichnet werden, bei Dunkelheit sogar mit rotem Licht. Insgesamt darf das Heck nur maximal um 1,5 Meter überragt werden. Also MOTOR-TALKer, denkt auch im Weihnachtsstress an die Ladungssicherung! Wer diese Tipps beachtet, fährt nicht nur sicher, sondern hat eventuell auch mehr Freude am Weihnachtsfest. Immerhin drohen bei nicht oder falsch gesicherter Ladung drei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld von 50 Euro. Dafür kann sich Papa doch lieber ein paar gute Spanngurte schenken.
Quelle: ADAC |