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Chinesische Investoren an Fisker interessiert - Karma fürs Reich der Mitte?

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Nach Informationen der Branchenzeitung "Automobilwoche" interessieren sich chinesische Firmen für eine Mehrheitsbeteiligung am US-Hersteller Fisker.

Fisker Surf Concept: Der amerikanische Autobauer sucht Geldgeber, um nach dem Karma ein weiteres Modell serienreif zu bekommen. Fisker Surf Concept: Der amerikanische Autobauer sucht Geldgeber, um nach dem Karma ein weiteres Modell serienreif zu bekommen. Quelle: Fisker Automotive

Anaheim - Insbesondere sei der Volvo-Eigner Geely Holding an dem kalifornischen Autobauer Fisker interessiert, heißt es in dem Bericht. Fisker steht nach eigenem Bekunden in Gesprächen mit mehreren potenziellen Investoren.

Fisker sucht Geldgeber, die die serienreife Entwicklung eines zweiten Modells nach dem Fisker Karma finanzieren. Für eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen möchte Fisker dem Bericht zufolge zwischen 200 und 350 Millionen Dollar kassieren; die Entwicklung des neuen Modells würde etwa 500 Millionen Dollar kosten.

Gegen den Einstieg chinesischer Investoren bei Fisker gibt es scheinbar Vorbehalte seitens der amerikanischen Politik. Fisker habe staatliche Bürgschaften in Höhe von 129 Millionen erhalten, zitiert die "Automobilwoche" den republikanischen Senator Charles Grassley.

Quelle: Automobilwoche

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