Airbags sind zwar keine Pflichtausstattung im Auto, werden aber seit vielen Jahren flächendeckend in Neufahrzeuge eingebaut. Bei Kleinstwagen liegt die Ausstattungsquote sogar bei 100 Prozent.
Quelle: picture alliance / dpa Berlin - Kaum ein Pkw auf deutschen Straßen fährt noch ohne Airbag für Fahrer und Beifahrer. Laut dem Unfallverhütungsbericht der Bundesregierung liegt die Ausstattungsquote bei Bestandsfahrzeugen mittlerweile bei 98 Prozent. Lediglich bei Sportwagen gibt es noch Lücken, sie sind nur zu 92 Prozent mit mindestens zwei Airbags ausgerüstet. Eine 100-prozentige Abdeckung gibt es ausgerechnet bei Kleinstwagen – das mag daran liegen, dass in dieser Klasse wenig Old- und Youngtimer zu finden sind. Airbags gehören nicht zur Pflichtausrüstung für Pkw, werden aber seit den späten 80er-Jahren fast flächendeckend für Fahrer und Beifahrer eingebaut. Ähnlich weit verbreitet sind Seitenairbags für Brust und Becken, die aktuell in 88 Prozent aller Pkw zu finden sind. Vergleichsweise selten gibt es die Kopfairbags, die den Kontakt mit der Seitenscheibe oder B-Säule verhindern sollen. Dort liegt die Ausstattungsquote lediglich bei 57 Prozent, im Kleinstwagen sogar nur bei 17 Prozent. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |