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Kimi gibt Renault einen Korb

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Kimi Räikkönen hat einen Schlussstrich unter die Spekulationen über eine Formel 1-Rückkehr bei Renault gezogen. "Ich bin 100 Prozent sicher, nicht für Renault zu fahren", erklärte der Iceman gegenüber der finnischen Zeitung "Turun Sanomat".

Die Fans von Kimi Räikkönen müssen wohl auf ein schnelles Comeback in der Formel 1 verzichten. Wie der Weltmeister von 2007 nun gegenüber der finnischen Zeitung "Turun Sanomat" erklärte, werde er 2011 nicht als neuer Teamkollege von Robert Kubica bei Renault zur Verfügung stehen.

Räikkönen enttäuscht von Renault

Der Finne zeigte sich erbost darüber, wie der Rennstall zuletzt öffentlich mit seiner Verpflichtung kokettierte. "Ich bin sehr enttäuscht, wie mein Name für ihre eigenen Zwecke missbraucht wurde. Ich habe nie ernsthaft in Betracht gezogen, für Renault zu fahren. Ich kann allen versichern, dass ich mich zu 100 Prozent entschieden habe, in der nächsten Saison nicht für Renault zu fahren", wird der Iceman zitiert.

Renault Teamchef Eric Boullier hatte den Namen zuletzt immer wieder ins Spiel gebracht, um auf die Stärke seines Rennstalls zu verweisen. Das Interesse Räikkönens zeige, dass die gute Arbeit im Team nicht unbemerkt bleibe und dass wir als Meisterschaftskandidat für die Zukunft betrachtet werden, hatte der Franzose erst vor wenigen Tagen gegenüber "formula1.com" gesagt.

Räikkönen weiter in der Rallye-WM?

Räikkönen hatte seinen Manager nach eigener Aussage bei Renault nur nach der aktuellen Lage anfragen lassen. Ein konkretes Interesse am Cockpit für 2011 habe nicht bestanden. Die wahrscheinlichste Variante ist nun, dass der ehemalige Ferrari-Pilot noch ein weiteres Jahr in der Rallye aktiv ist. Bei welchem Team und mit welchem Sponsor steht allerdings noch nicht fest.

Die Absage von Räikkönen wird vor allem Vitaly Petrov freuen. Der Russe wird aller Voraussicht nach auch 2011 im Cockpit setzen. Zwar konnte Petrov zuletzt nicht auf der Strecke überzeugen, doch mit dem neuen Sponsor Vyborg Shipyard JSC, in deren Vorstand Petrovs Vater sitzt, konnte der Formel 1-Rookie einige gute finanzielle Argumente vorlegen.

 

 

Quelle: Auto Motor und Sport

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