Toyota hübscht den Sportler auf: Nach vier Jahren auf dem Markt bekommt der GT86 neue Schürzen und ein überarbeitetes Fahrwerk. Erste Details zum Facelift-Modell.
Köln – Schlechte Zeiten für den sportlichsten Toyota. Nach einem Verkaufshoch vor drei Jahren (2.067 Fahrzeuge 2013) sanken die Zahlen der Neuzulassungen. 2015 kauften in Deutschland nur noch 347 Kunden einen GT86. Jetzt gibt es neuen Schwung, zumindest ein bisschen: In New York zeigt Toyota die überarbeitete Version des GT 86. Facelift für den GT 86: Lampen, Luft und LederQuelle: Toyota Technisch bleibt allerdings alles beim Alten. Ein 2,0-Liter-Boxer ohne Aufladung sitzt längs unter der Haube. Er schickt 200 PS und 205 Newtonmeter Drehmoment über ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Sechsgang-Automatik an die Hinterachse. Dort kämpft ein Torsen-Differenzial mit 25 Prozent Sperrwirkung je nach Lenkwinkel um oder gegen Traktion. Dafür gibt es eine neue Abstimmung für Federn und Dämpfer. Toyota verspricht, dass der GT86 damit agiler fährt. Zudem installiert der Hersteller neue Schürzen mit einem größeren Kühlergrill, überarbeitete Lampen und neue Felgen. Innen gibt es Sitze mit neuen Leder-Alcantara-Bezügen sowie Wildleder auf Armaturenbrett und Türtafeln. Details zu Preisen und Marktstart gibt es noch nicht. Update: Mehr Leistung für AmerikaDie amerikanische Version des GT 86 wird zum Facelift stärker. Umgerechnet 208 PS und 212 Newtonmeter Drehmoment soll der US-Toyota leisten. Auf Nachfrage von MOTOR-TALK bestätigte jedoch ein Toyota-Sprecher, dass sich die Leistung in Deutschland nicht ändern wird. |