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VW-Chef Müller bleibt Automesse in Detroit fern - Konzernvorstand fährt nicht zur NAIAS

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Kein Konzernabend, kein Konzernvorstand: So begründet Volkswagen das Fernbleiben von VW-Chef Matthias Müller bei Nordamerikas wichtigster Automesse.

VW-Chef Matthias Müller auf der "North American International Auto Show" (NAIAS) 2016, umringt von Journalisten VW-Chef Matthias Müller auf der "North American International Auto Show" (NAIAS) 2016, umringt von Journalisten Quelle: dpa/Picture Alliance

Wolfsburg/Detroit - VW-Chef Matthias Müller wird sich in diesem Jahr nicht auf der Automesse in Detroit sehen lassen. "Es wird kein eigenes Veranstaltungsformat des Volkswagen Konzerns geben und der Konzernvorstand wird vor diesem Hintergrund nicht an der Messe teilnehmen", teilte das Unternehmen am Mittwoch auf Anfrage mit. Die Messeaktivitäten des Konzerns und der Tochtermarken würden "bezüglich Effizienz und Wirkung weiterhin kritisch hinterfragt und angepasst".

Im vergangenen Jahr hatte Müller auf einer Vorabendveranstaltung des Konzerns mit einem Radio-Interview für Irritationen gesorgt. In dem Gespräch mit dem US-Sender NPR hatte Müller den Abgas-Skandal als ein "technisches Problem" dargestellt. Der Konzern habe auch nicht gelogen. Später hatte sich VW um eine erneute Aufzeichnung des Interviews bemüht.

In diesem Jahr richtet lediglich die Marke VW eine Vorabendveranstaltung aus, nicht der Konzern. VW und Audi sind in Detroit mit Messeständen vertreten.

Quelle: dpa

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