Statistisch gesehen kostet Autofahren in Deutschland heute weniger als vor einem Jahr. Der Hauptgrund sind deutlich niedrigere Spritpreise. Das ermittelte der ADAC.
München - Autofahren in Deutschland ist zuletzt günstiger geworden. Die Aufwendungen für Anschaffung und Unterhalt eines Pkw sind laut ADAC-Autokostenindex in den vergangenen zwölf Monaten um 3,9 Prozent gesunken. Die allgemeinen Lebenshaltungskosten blieben im gleichen Zeitraum stabil. Entscheidend für die gesunkenen Kosten waren die Kraftstoffpreise, die binnen eines Jahres um 13,8 Prozent zurückgingen. In anderen Bereichen mussten die Autofahrer aber tiefer in die Tasche greifen. So verteuerten sich Neuwagen um 0,2 Prozent, Ersatzteile um 0,7 Prozent und Reparaturen/Inspektionen um 3,1 Prozent. Für den Führerschein musste man 1,8 Prozent mehr investieren, die Mietkosten bei Garagen und Stellplätzen stiegen um ein Prozent.
Quelle: SP-X |